Self-responsibility – Self-obligations: Difference between revisions
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* Translator(s): [https://www.deepl.com/translator DeepL Translator] | * Translator(s): [https://www.deepl.com/translator DeepL Translator] | ||
* Date of original translation: Wednesday, 29th November 2023 | * Date of original translation: Wednesday, 29th November 2023 | ||
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== Synopsis == | == Synopsis == | ||
<div align="justify">'''This is a FIGU publication. It is an authorised but unofficial DeepL preliminary English translation and most probably contains errors. Please note that all errors and mistakes etc. will continuously be corrected, depending on the available time of the involved persons (as contracted with Billy/FIGU). Therefore, do not copy-paste and publish this version elsewhere, because any improvement and correction will occur HERE in this version!'''</div> | <div align="justify">'''This is a FIGU publication. It is an authorised but unofficial DeepL preliminary English translation and most probably contains errors. Please note that all errors and mistakes, etc., will continuously be corrected, depending on the available time of the involved persons (as contracted with Billy/FIGU). Therefore, do not copy-paste and publish this version elsewhere, because any improvement and correction will occur HERE in this version!'''</div> | ||
==Creating Self-responsibility – Self-obligations== | ==Creating Self-responsibility – Self-obligations== | ||
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| <div>English Translation</div> | | <div>English Translation</div> | ||
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| Self-responsibility – Self-obligations | | Self-responsibility – Self-obligations | ||
| Selbstverantwortung – Selbstpflichten | | Selbstverantwortung – Selbstpflichten | ||
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| Excerpt from 'The Way | | Excerpt from 'The Way to Live' by 'Billy' Eduard Albert Meier | ||
| Auszug aus ‹Die Art zu leben› von ‹Billy› Eduard Albert Meier | | Auszug aus ‹Die Art zu leben› von ‹Billy› Eduard Albert Meier | ||
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| Wenn du selbst gesund sein und dich an dir selbst erfreuen willst, gerade so, wie du dich an deinen Mitmenschen und an deiner Umwelt erfreuen kannst, wenn du konform mit ihnen lebst, dann kannst du dies auch nur dann tun, wenn du in Erfüllung deiner Eigenpflicht und Selbstpflicht lebst. Dazu ist es aber unbedingt erforderlich, dass du dich selbst respektierst, damit dich auch andere respektieren können. Und tatsächlich, andere respektieren dich wirklich nur dann, wenn du dir genügend Eigenrespekt entgegenzubringen vermagst. Dieser Eigenrespekt aber fordert von dir, dass du zu dir selbst und zu deiner gesamten Umwelt stets korrekt, redlich und ehrlich bist und du nicht infame oder sonstige Ränkespiele treibst, die nicht nur deine gesamte Umwelt, sondern in erster Linie dich selbst bösartig zu schädigen und in Misskredit zu bringen vermögen. Tue alle Dinge stets ehrlich, redlich und offen, so dich niemals verborgene Machenschaften belasten und dich diese nicht in ein trübes Licht stellen. Also tue niemals Verborgenes, dessen du dich vor dir selbst oder in den Augen eines Fremden schämen müsstest, sollte ein solcher deines verwerflichen Tuns ansichtig oder sonst irgendwie gewahr werden. Begehe auch niemals Handlungen und spreche niemals nur deshalb, um anderen Menschen zu gefallen oder nur, um dadurch ihre Gunst zu erlangen. Spreche stets frei und offen und ungeschminkt die Wahrheit, auch wenn viele dies nicht ertragen mögen und sich daran stossen. Doch wahrheitlich stossen sich nur jene am offenen und ehrlichen Wort der Wahrheit, die viele Dinge zu verbergen haben und sich selbst und der Umwelt heuchlerisch geben. Falschheit ist solcher Menschen Metier ebenso wie das Schleichertum und Mehrbesserseinwollen, religiöse und sektiererische Verirrung und Fanatismus sowie Drückebergerei vor der Wahrheit und vieles mehr. Handle, denke, fühle und spreche also stets gut und anständig, redlich und wahrheitlich, denn andernfalls verscherzest du dir deine eigene Achtung. So anständig, gut, redlich und ehrlich, so positiv-neutral, gut und wahrheitlich du aber in dir selbst bist, so sei in jeder Beziehung auch nach aussen hin, wenn es darum geht, die Erhabenheit deines Ichs und deiner Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung zur Anwendung zu bringen und offen kundzutun. Mache aus dem Tatsächlichen deines erhabenen Ichs keine Mördergrube und lasse dich auch nach aussen in deiner wohlgeformten neutral-positiven Ausgeglichenheit erkennen. Auch deine Kleidung spricht demgemäss für dich aus, denn du gestaltest dich in deinem Äusseren stets gemäss deinem Innersten. Daher: Mag deine Kleidung immer sein wie sie will, gediegen, bequem, elegant oder extravagant usw., von dringender Wichtigkeit ist, dass diese sehr sauber und gepflegt ist, wie dies auch für deine Zähne und die Haare, die Fingernägel und Zehennägel und für die Intimbereiche sowie für den gesamten Körper gilt. Lasse dich niemals lumpen in deiner Kleidung und Pflege, auch dann nicht, wenn du weltvergessen und einsam irgendwo in der tiefsten Wüste steckst und dich kein Mensch sehen kann. Gehe daher niemals schmutzig einher, selbst nicht im Verborgenen, denn das bist du allein schon deiner Selbstachtung in Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung schuldig. Kleide dich nicht schmutzig und lumpig und niemals deines Standes unwürdig, wie dieser auch immer sein mag. Selbst der Bettler vermag sich in anständiges und sauberes Kleidwerk zu kleiden, auch wenn dieses an unzähligen Stellen geflickt und abgewetzt sein mag und eben nur seinen sehr minimalen Bedürfnissen entspricht. Also gehe niemals unrechtlich einher, und gehe nicht krumm oder betrunken durch Alkoholika oder Drogen. Übe stets gute Manieren, und zwar auch dann, wenn dich niemand beobachtet. Gehe also auch dann mit guten Manieren einher, wenn du dich mit dir allein befindest und nur dich selbst zur eigenen Gesellschaft hast. So allein kannst du vor dir selbst in Ehrfurcht bestehen und dich ob deiner eigenen guten Manieren gegenüber dir selbst erfreuen, in Achtung der Erfüllung deiner Eigenpflichten und Selbstpflichten, die du auch in völliger Abgeschiedenheit und Einsamkeit gegenüber dir selbst pflegst. Missbewerte und misskenne daher niemals deinen eigenen Wert und verliere niemals die Zuversicht zu dir selbst. Bewahre stets das Bewusstsein deiner eigenen Menschenwürde und dasjenige des Nächsten, so du niemals in Versuchung kommst, dich selbst oder den Nächsten zu missachten oder zu verurteilen, wie dies Unrechtschaffene und Selbstherrliche tun, die dich oder den Nächsten durch ein Urteil vom Leben zum Tode befördern können, auch wenn sie das niemals und in keinem einzigen Fall verantworten können. Bedenke stets deiner Gefühle, dass diese sich in ebenso korrekten und redlichen Bahnen bewegen wie deine gesamte Gesinnung und dein gesamtes Handeln. Und bedenke auch, dass du immer ebenso weise und geschickt sein magst wie viele andere auch. Denke auch stets daran, dass es dir niemals an Eifer und Redlichkeit mangelt, gleich Gutes und Erhabenes zu tun, wie irgend jemand anders dies auch tut. Eifere Gutem und Besserem nach, und lasse dich niemals lumpen, besser zu sein als du dich selbst kennst und dies selbst für möglich hältst. | | Wenn du selbst gesund sein und dich an dir selbst erfreuen willst, gerade so, wie du dich an deinen Mitmenschen und an deiner Umwelt erfreuen kannst, wenn du konform mit ihnen lebst, dann kannst du dies auch nur dann tun, wenn du in Erfüllung deiner Eigenpflicht und Selbstpflicht lebst. Dazu ist es aber unbedingt erforderlich, dass du dich selbst respektierst, damit dich auch andere respektieren können. Und tatsächlich, andere respektieren dich wirklich nur dann, wenn du dir genügend Eigenrespekt entgegenzubringen vermagst. Dieser Eigenrespekt aber fordert von dir, dass du zu dir selbst und zu deiner gesamten Umwelt stets korrekt, redlich und ehrlich bist und du nicht infame oder sonstige Ränkespiele treibst, die nicht nur deine gesamte Umwelt, sondern in erster Linie dich selbst bösartig zu schädigen und in Misskredit zu bringen vermögen. Tue alle Dinge stets ehrlich, redlich und offen, so dich niemals verborgene Machenschaften belasten und dich diese nicht in ein trübes Licht stellen. Also tue niemals Verborgenes, dessen du dich vor dir selbst oder in den Augen eines Fremden schämen müsstest, sollte ein solcher deines verwerflichen Tuns ansichtig oder sonst irgendwie gewahr werden. Begehe auch niemals Handlungen und spreche niemals nur deshalb, um anderen Menschen zu gefallen oder nur, um dadurch ihre Gunst zu erlangen. Spreche stets frei und offen und ungeschminkt die Wahrheit, auch wenn viele dies nicht ertragen mögen und sich daran stossen. Doch wahrheitlich stossen sich nur jene am offenen und ehrlichen Wort der Wahrheit, die viele Dinge zu verbergen haben und sich selbst und der Umwelt heuchlerisch geben. Falschheit ist solcher Menschen Metier ebenso wie das Schleichertum und Mehrbesserseinwollen, religiöse und sektiererische Verirrung und Fanatismus sowie Drückebergerei vor der Wahrheit und vieles mehr. Handle, denke, fühle und spreche also stets gut und anständig, redlich und wahrheitlich, denn andernfalls verscherzest du dir deine eigene Achtung. So anständig, gut, redlich und ehrlich, so positiv-neutral, gut und wahrheitlich du aber in dir selbst bist, so sei in jeder Beziehung auch nach aussen hin, wenn es darum geht, die Erhabenheit deines Ichs und deiner Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung zur Anwendung zu bringen und offen kundzutun. Mache aus dem Tatsächlichen deines erhabenen Ichs keine Mördergrube und lasse dich auch nach aussen in deiner wohlgeformten neutral-positiven Ausgeglichenheit erkennen. Auch deine Kleidung spricht demgemäss für dich aus, denn du gestaltest dich in deinem Äusseren stets gemäss deinem Innersten. Daher: Mag deine Kleidung immer sein wie sie will, gediegen, bequem, elegant oder extravagant usw., von dringender Wichtigkeit ist, dass diese sehr sauber und gepflegt ist, wie dies auch für deine Zähne und die Haare, die Fingernägel und Zehennägel und für die Intimbereiche sowie für den gesamten Körper gilt. Lasse dich niemals lumpen in deiner Kleidung und Pflege, auch dann nicht, wenn du weltvergessen und einsam irgendwo in der tiefsten Wüste steckst und dich kein Mensch sehen kann. Gehe daher niemals schmutzig einher, selbst nicht im Verborgenen, denn das bist du allein schon deiner Selbstachtung in Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung schuldig. Kleide dich nicht schmutzig und lumpig und niemals deines Standes unwürdig, wie dieser auch immer sein mag. Selbst der Bettler vermag sich in anständiges und sauberes Kleidwerk zu kleiden, auch wenn dieses an unzähligen Stellen geflickt und abgewetzt sein mag und eben nur seinen sehr minimalen Bedürfnissen entspricht. Also gehe niemals unrechtlich einher, und gehe nicht krumm oder betrunken durch Alkoholika oder Drogen. Übe stets gute Manieren, und zwar auch dann, wenn dich niemand beobachtet. Gehe also auch dann mit guten Manieren einher, wenn du dich mit dir allein befindest und nur dich selbst zur eigenen Gesellschaft hast. So allein kannst du vor dir selbst in Ehrfurcht bestehen und dich ob deiner eigenen guten Manieren gegenüber dir selbst erfreuen, in Achtung der Erfüllung deiner Eigenpflichten und Selbstpflichten, die du auch in völliger Abgeschiedenheit und Einsamkeit gegenüber dir selbst pflegst. Missbewerte und misskenne daher niemals deinen eigenen Wert und verliere niemals die Zuversicht zu dir selbst. Bewahre stets das Bewusstsein deiner eigenen Menschenwürde und dasjenige des Nächsten, so du niemals in Versuchung kommst, dich selbst oder den Nächsten zu missachten oder zu verurteilen, wie dies Unrechtschaffene und Selbstherrliche tun, die dich oder den Nächsten durch ein Urteil vom Leben zum Tode befördern können, auch wenn sie das niemals und in keinem einzigen Fall verantworten können. Bedenke stets deiner Gefühle, dass diese sich in ebenso korrekten und redlichen Bahnen bewegen wie deine gesamte Gesinnung und dein gesamtes Handeln. Und bedenke auch, dass du immer ebenso weise und geschickt sein magst wie viele andere auch. Denke auch stets daran, dass es dir niemals an Eifer und Redlichkeit mangelt, gleich Gutes und Erhabenes zu tun, wie irgend jemand anders dies auch tut. Eifere Gutem und Besserem nach, und lasse dich niemals lumpen, besser zu sein als du dich selbst kennst und dies selbst für möglich hältst. | ||
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| Always be mindful of your own fulfilment of duty and self-fulfilment, which is also based on the fact that you never despair and never become disgruntled if you do not reach the same intellectual level or moral stature as another human being. In terms of evolution alone, there are no two human beings in the entire universe who would be at exactly the same level of development. Wherever you look, you will see human beings and other life-forms that are at different stages of development and, at best, come close to each other in certain respects, but always with recognisable differences. So it is and always will be impossible to put yourself on an equal footing with another. You will always be lower or higher than your neighbour. Therefore, do not be unjust to yourself if you cannot be equal to a higher human being in terms of evolution, but consider other good and valuable aspects of yourself that the other person may lack and that you may have ahead of him. On the other hand, bear in mind that even if all human beings as such are equal and without difference in terms of values, they are nevertheless differentiated in evolution and in this respect are partly lower and partly more highly developed. Consequently, it follows that not all human beings simply belong to lower or higher evolutionary stages, but that a mixed relationship prevails. It is also impossible that all human beings can simply be great and only achieve great things. The great live from the small, and the small live from the great, which shows that everything is creatively well-ordered and fairly distributed. So we can't all be small, and we can't all be big either. Where would we end up if this were not the case? The truth is that there would only be great ones, because human beings always and continually strive for the greater and greater, which alone ensures that progress and advancement in any evolutionary form takes place at all. If you want to live in self-fulfilment and self-fulfilment, then also never allow yourself to be dominated by any desires. You must also never allow the desire to master you, which often encourages you to play a brilliant leading role. Never let it overpower you, for you would be entering realms that demand of you the most vicious deprivations, humiliations, endless struggles of all kinds and such immense powers that you would not be able to master them any more than many rulers and dictators can, which is why they degenerate viciously and bring death, destruction, bloodshed and terror as well as oppression, enslavement, war and murder upon the world. Playing a brilliant leading role in life means doing much more than just the usual, especially if this leading role is to be of such a nature that it is to be evolutionary in love and creative truth for the human being concerned and for the entire environment and all other life-forms. This truly requires an inner greatness that corresponds to much more than just something extraordinary or even something normal. The fact that this has actually only been achieved by very few human beings on planet Earth so far is proven by all those who have risen to become great rulers by force or through the low intelligence of the people and who bear names such as Genghis Khan, Kublai Khan, Agrippa, Attila, Caesar, Nero, Ceaucescu, Khomeini, Hitler, Stalin or Saddam Hussain etc | | Always be mindful of your own fulfilment of duty and self-fulfilment, which is also based on the fact that you never despair and never become disgruntled if you do not reach the same intellectual level or moral stature as another human being. In terms of evolution alone, there are no two human beings in the entire universe who would be at exactly the same level of development. Wherever you look, you will see human beings and other life-forms that are at different stages of development and, at best, come close to each other in certain respects, but always with recognisable differences. So it is and always will be impossible to put yourself on an equal footing with another. You will always be lower or higher than your neighbour. Therefore, do not be unjust to yourself if you cannot be equal to a higher human being in terms of evolution, but consider other good and valuable aspects of yourself that the other person may lack and that you may have ahead of him. On the other hand, bear in mind that even if all human beings as such are equal and without difference in terms of values, they are nevertheless differentiated in evolution and in this respect are partly lower and partly more highly developed. Consequently, it follows that not all human beings simply belong to lower or higher evolutionary stages, but that a mixed relationship prevails. It is also impossible that all human beings can simply be great and only achieve great things. The great live from the small, and the small live from the great, which shows that everything is creatively well-ordered and fairly distributed. So we can't all be small, and we can't all be big either. Where would we end up if this were not the case? The truth is that there would only be great ones, because human beings always and continually strive for the greater and greater, which alone ensures that progress and advancement in any evolutionary form takes place at all. If you want to live in self-fulfilment and self-fulfilment, then also never allow yourself to be dominated by any desires. You must also never allow the desire to master you, which often encourages you to play a brilliant leading role. Never let it overpower you, for you would be entering realms that demand of you the most vicious deprivations, humiliations, endless struggles of all kinds and such immense powers that you would not be able to master them any more than many rulers and dictators can, which is why they degenerate viciously and bring death, destruction, bloodshed and terror as well as oppression, enslavement, war and murder upon the world. Playing a brilliant leading role in life means doing much more than just the usual, especially if this leading role is to be of such a nature that it is to be evolutionary in love and creative truth for the human being concerned and for the entire environment and all other life-forms. This truly requires an inner greatness that corresponds to much more than just something extraordinary or even something normal. The fact that this has actually only been achieved by very few human beings on planet Earth so far is proven by all those who have risen to become great rulers by force or through the low intelligence of the people and who bear names such as Genghis Khan, Kublai Khan, Agrippa, Attila, Caesar, Nero, Ceaucescu, Khomeini, Hitler, Stalin or Saddam Hussain, etc., and the list of such domineering genocides and actual failures could be continued indefinitely. Well, the addiction of human beings to wanting to be great and important is very difficult to combat or even get rid of through the inner feelings of wanting to be great and important. This is particularly the case with human beings who suffer from inferiority complexes and for whom all unreal machinations are just good and right and cheap enough to put themselves in the public spotlight or in front of their believers, such as the so-called mediums and channellers, spirit and demon summoners as well as the alleged contactees with extraterrestrials or other this- and other-dimensional life-forms etc. If the urge to want to be great and to play the main role is already difficult for normal and healthy human beings to overcome, how difficult it must be for those who are obsessed with power and inferiority or who deceive themselves, such as the aforementioned mediums, channellers and contactees, etc. | ||
| Achte stets deiner Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung, die auch darin fussen, dass du niemals verzweifelst und niemals missmutig wirst, wenn du es nicht erreichst, die gleiche Höhe intellektuellen Standes oder moralischer Grösse zu erreichen, auf der ein anderer Mensch steht. Allein schon evolutionsbedingt gibt es nicht zwei Menschen im gesamten Universum, die auf der genau gleichen Entwicklungsstufe stehen würden. Wo immer du hinblickst, sind Menschen und sonstige Lebensformen zu sehen, die auf verschiedensten Entwicklungsstufen stehen und im Höchstfalle einander in gewissen Dingen nahekommen, jedoch immer mit erkennbaren Unterschieden. Also ist und bleibt es immer ein Ding der Unmöglichkeit, dich mit einem anderen genau gleichstellen zu können. Immer wirst du niedriger oder höher stehen als dein Nächster. Sei daher nicht unbillig zu dir selbst, wenn du einem höherstehenden Menschen im Bezuge auf die Evolution nicht ebenbürtig sein kannst, sondern beachte andere gute und wertvolle Seiten an dir, die dem anderen vielleicht abgehen und die du ihm voraus haben magst. Bedenke andererseits, dass wenn auch alle Menschen im Werte als solche gleich und ohne Unterschied sind, diese aber doch in der Evolution Differenziertheit aufweisen und diesbezüglich teils niedriger- und teils höherentwickelt sind. Folglich ergibt sich, dass nicht alle Menschen einfach niederen oder höheren Evolutionsstufen angehören, sondern dass ein gemischtes Verhältnis herrscht. Also ist es auch unmöglich, dass alle Menschen einfach gross sein können und nur Grosses leisten. Die Grossen leben von den Kleinen, und die Kleinen leben von den Grossen, wodurch sich zeigt, dass alles schöpferisch wohlgeordnet und gerecht verteilt ist. Wir können also nicht alle klein sein, und wir können ebensowenig alle gross sein. Wo kämen wir denn hin, wenn dem nicht so wäre? Wahrheitlich wäre es doch so, dass es nur noch Grosse gäbe, weil des Menschen Sinn immer und fortwährend nur nach dem Grösseren und Grossen strebt, was allein gewährleistet, dass ein Fortschritt und Fortkommen in jeglicher evolutiv bedingten Form überhaupt stattfindet. Willst du in Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung leben, dann lasse dich auch niemals von irgendwelchen Begierden beherrschen. Auch die Begierde dessen darfst du niemals in dir Herr werden lassen, die dich oft dazu animiert, eine glänzende Hauptrolle zu spielen. Lasse dich davon niemals übermannen, denn du würdest dich damit in Gefilde begeben, die dir bösartigste Entbehrungen, Erniedrigungen, endlose Kämpfe aller Art und derartig ungeheure Kräfte abfordern, dass du ihrer ebensowenig Herr zu werden vermagst, wie dies viele Herrscher und Diktatoren nicht können, weshalb sie bösartig ausarten und Tod, Verderben, Blutvergiessen und Schrecken sowie Unterdrückung, Versklavung und Krieg und Mord über die Welt bringen. Eine glänzende Hauptrolle im Leben zu spielen bedeutet, viel mehr als nur das Übliche zu tun, insbesondere eben dann, wenn diese Hauptrolle dermassen geartet sein soll, dass sie für den betreffenden Menschen und für die gesamte Umwelt und alle übrigen Lebensformen in Liebe und schöpferischer Wahrheit evolutiv sein soll. Dies bedarf wahrlich einer inneren Grösse, die sehr viel mehr als nur etwas Aussergewöhnlichem oder gar etwas Normalem entspricht. Dass dies tatsächlich auch nur von sehr wenigen Menschen auf dem Planeten Erde bisher erreicht worden ist, das beweisen alle jene, die sich mit Gewalt oder durch die Dummheit des Volkes zu grossen Herrschern usw. aufgeschwungen haben und die Namen tragen wie z.B. Dschingis Khan, Kublai Khan, Agrippa, Attila, Cäsar, Nero, Ceaucescu, Khomeini, Hitler, Stalin oder Saddam Hussain usw., wobei die Liste solcher herrschsüchtiger Völkermörder und tatsächlicher Versager unendlich fortgesetzt werden könnte. Nun, die Sucht des Menschen, gross und wichtig sein zu wollen, ist durch die inneren Gefühle des Grosseinwollens und Wichtigseinwollens nur sehr schwer zu bekämpfen oder gar abzulegen. Dies insbesondere bei jenen Menschen, die an Minderwertigkeitskomplexen leiden und denen alle unreellen Machenschaften gerade gut und recht und billig genug sind, um sich ins Rampenlicht der Öffentlichkeit oder vor ihre Gläubigen zu stellen, wie dies die sogenannten Medien und Channeler, Geister- und Dämonenbeschwörer sowie die angeb lichen Kontaktler mit Ausserirdischen oder sonstigen dies- und jenseitsdimensionierten Lebensformen tun usw. Fällt der Drang des Grosseinwollens und des Hauptrollespielenwollens schon dem normalen und gesunden Menschen schwer abzubauen, wie sehr schwer muss dies erst sein für Machtbesessene und Minderwertigkeitsbesessene oder sich Selbstbetrügende, wie eben bereits genannte Medien, Channeler und Kontaktler usw. | | Achte stets deiner Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung, die auch darin fussen, dass du niemals verzweifelst und niemals missmutig wirst, wenn du es nicht erreichst, die gleiche Höhe intellektuellen Standes oder moralischer Grösse zu erreichen, auf der ein anderer Mensch steht. Allein schon evolutionsbedingt gibt es nicht zwei Menschen im gesamten Universum, die auf der genau gleichen Entwicklungsstufe stehen würden. Wo immer du hinblickst, sind Menschen und sonstige Lebensformen zu sehen, die auf verschiedensten Entwicklungsstufen stehen und im Höchstfalle einander in gewissen Dingen nahekommen, jedoch immer mit erkennbaren Unterschieden. Also ist und bleibt es immer ein Ding der Unmöglichkeit, dich mit einem anderen genau gleichstellen zu können. Immer wirst du niedriger oder höher stehen als dein Nächster. Sei daher nicht unbillig zu dir selbst, wenn du einem höherstehenden Menschen im Bezuge auf die Evolution nicht ebenbürtig sein kannst, sondern beachte andere gute und wertvolle Seiten an dir, die dem anderen vielleicht abgehen und die du ihm voraus haben magst. Bedenke andererseits, dass wenn auch alle Menschen im Werte als solche gleich und ohne Unterschied sind, diese aber doch in der Evolution Differenziertheit aufweisen und diesbezüglich teils niedriger- und teils höherentwickelt sind. Folglich ergibt sich, dass nicht alle Menschen einfach niederen oder höheren Evolutionsstufen angehören, sondern dass ein gemischtes Verhältnis herrscht. Also ist es auch unmöglich, dass alle Menschen einfach gross sein können und nur Grosses leisten. Die Grossen leben von den Kleinen, und die Kleinen leben von den Grossen, wodurch sich zeigt, dass alles schöpferisch wohlgeordnet und gerecht verteilt ist. Wir können also nicht alle klein sein, und wir können ebensowenig alle gross sein. Wo kämen wir denn hin, wenn dem nicht so wäre? Wahrheitlich wäre es doch so, dass es nur noch Grosse gäbe, weil des Menschen Sinn immer und fortwährend nur nach dem Grösseren und Grossen strebt, was allein gewährleistet, dass ein Fortschritt und Fortkommen in jeglicher evolutiv bedingten Form überhaupt stattfindet. Willst du in Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung leben, dann lasse dich auch niemals von irgendwelchen Begierden beherrschen. Auch die Begierde dessen darfst du niemals in dir Herr werden lassen, die dich oft dazu animiert, eine glänzende Hauptrolle zu spielen. Lasse dich davon niemals übermannen, denn du würdest dich damit in Gefilde begeben, die dir bösartigste Entbehrungen, Erniedrigungen, endlose Kämpfe aller Art und derartig ungeheure Kräfte abfordern, dass du ihrer ebensowenig Herr zu werden vermagst, wie dies viele Herrscher und Diktatoren nicht können, weshalb sie bösartig ausarten und Tod, Verderben, Blutvergiessen und Schrecken sowie Unterdrückung, Versklavung und Krieg und Mord über die Welt bringen. Eine glänzende Hauptrolle im Leben zu spielen bedeutet, viel mehr als nur das Übliche zu tun, insbesondere eben dann, wenn diese Hauptrolle dermassen geartet sein soll, dass sie für den betreffenden Menschen und für die gesamte Umwelt und alle übrigen Lebensformen in Liebe und schöpferischer Wahrheit evolutiv sein soll. Dies bedarf wahrlich einer inneren Grösse, die sehr viel mehr als nur etwas Aussergewöhnlichem oder gar etwas Normalem entspricht. Dass dies tatsächlich auch nur von sehr wenigen Menschen auf dem Planeten Erde bisher erreicht worden ist, das beweisen alle jene, die sich mit Gewalt oder durch die Dummheit des Volkes zu grossen Herrschern usw. aufgeschwungen haben und die Namen tragen wie z.B. Dschingis Khan, Kublai Khan, Agrippa, Attila, Cäsar, Nero, Ceaucescu, Khomeini, Hitler, Stalin oder Saddam Hussain usw., wobei die Liste solcher herrschsüchtiger Völkermörder und tatsächlicher Versager unendlich fortgesetzt werden könnte. Nun, die Sucht des Menschen, gross und wichtig sein zu wollen, ist durch die inneren Gefühle des Grosseinwollens und Wichtigseinwollens nur sehr schwer zu bekämpfen oder gar abzulegen. Dies insbesondere bei jenen Menschen, die an Minderwertigkeitskomplexen leiden und denen alle unreellen Machenschaften gerade gut und recht und billig genug sind, um sich ins Rampenlicht der Öffentlichkeit oder vor ihre Gläubigen zu stellen, wie dies die sogenannten Medien und Channeler, Geister- und Dämonenbeschwörer sowie die angeb lichen Kontaktler mit Ausserirdischen oder sonstigen dies- und jenseitsdimensionierten Lebensformen tun usw. Fällt der Drang des Grosseinwollens und des Hauptrollespielenwollens schon dem normalen und gesunden Menschen schwer abzubauen, wie sehr schwer muss dies erst sein für Machtbesessene und Minderwertigkeitsbesessene oder sich Selbstbetrügende, wie eben bereits genannte Medien, Channeler und Kontaktler usw. | ||
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| Wahrlich, es gibt eine Grösse im Menschen, die ihn wahre Wunder vollbringen lässt, und wer diese Grösse zu erreichen vermag und auch tatsächlich erreicht, der steht urplötzlich hoch über allem. Diese Grösse aber kann jedem einzelnen Menschen eigen sein und ist absolut unabhängig vom Evolutionsstand der Person, ihres Schicksals und ihres äusseren Schätzungswertes. Sie beruht auf dem inneren Wert des Egos und auf dem materiellen Bewusstsein, jedoch geartet je nach der Gewaltigkeit der Erfüllung der Eigenpflicht und der Selbstpflicht. | | Wahrlich, es gibt eine Grösse im Menschen, die ihn wahre Wunder vollbringen lässt, und wer diese Grösse zu erreichen vermag und auch tatsächlich erreicht, der steht urplötzlich hoch über allem. Diese Grösse aber kann jedem einzelnen Menschen eigen sein und ist absolut unabhängig vom Evolutionsstand der Person, ihres Schicksals und ihres äusseren Schätzungswertes. Sie beruht auf dem inneren Wert des Egos und auf dem materiellen Bewusstsein, jedoch geartet je nach der Gewaltigkeit der Erfüllung der Eigenpflicht und der Selbstpflicht. | ||
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| Boredom is the death of all initiative, and those who succumb to boredom fall into addictions and vices and go astray. Let every human being therefore always be a good and pleasant companion to himself, who can entertain himself personally to his own satisfaction and knows idleness only as necessary recreation. However, a human being is also never completely idle during rest and is at least mentally and consciously occupied with things that are necessary, whereby a good philosophy of life in particular corresponds to those points that are valuable to human beings. Anyone who memorises too much will atrophy and develop a self-centredness that is not only repulsive but also self-destructive. It is correct that new ideas are always being grasped and developed, regardless of whether these new ideas come directly from oneself or from other human beings, from the environment or from books, radio or television. Only very few people are able to grasp how boredom, poverty of thought and self-centredness lead to degenerating into a monotonous and uninteresting being, as is also the case when human beings only ever move in circles of their own favourite topics and favourite terms, as well as in circles of their favourite jokes, favourite stories, favourite actions and favourite speeches etc | | Boredom is the death of all initiative, and those who succumb to boredom fall into addictions and vices and go astray. Let every human being therefore always be a good and pleasant companion to himself, who can entertain himself personally to his own satisfaction and knows idleness only as necessary recreation. However, a human being is also never completely idle during rest and is at least mentally and consciously occupied with things that are necessary, whereby a good philosophy of life in particular corresponds to those points that are valuable to human beings. Anyone who memorises too much will atrophy and develop a self-centredness that is not only repulsive but also self-destructive. It is correct that new ideas are always being grasped and developed, regardless of whether these new ideas come directly from oneself or from other human beings, from the environment or from books, radio or television. Only very few people are able to grasp how boredom, poverty of thought and self-centredness lead to degenerating into a monotonous and uninteresting being, as is also the case when human beings only ever move in circles of their own favourite topics and favourite terms, as well as in circles of their favourite jokes, favourite stories, favourite actions and favourite speeches, etc. However, human beings who move in this circle are not only selfish and egotistical, but also so self-centred that they only repeat their own lazy and hackneyed jokes and flimsy stories etc. like a treadmill so that they don't have to let the next person have their say. They negate and throw away everything that does not bear the seal of their own words or actions, etc., on its forehead, because they only allow themselves and their own lowly intelligent sayings and assertions, their monotonous actions and suggestions, etc., to count, because they only like to hear themselves speak, act and see themselves in the limelight – even if everything and anything they say is just cold coffee. The fact that they are still opinionated and somehow domineering is only of minor importance when this human being is to be judged and it is established that he is an extremely and immensely bad and false self-socialiser. Without a doubt, the most boring and blatant form of self-society of a negative nature appears when a human being is in a detrimental reckoning with his conscience. In this state, he is no longer at one with himself, which can lead to self-loathing and suicide. In the same case, however, it is possible for the same human being to develop an unbridled hatred for any fellow human beings or for the entire world instead of suicide and to attempt to murder or destroy them. If you want to convince yourself of this fact, just take a look at your own emotions, moods and moral states after a depressing or even devastating event. Everyone can realise how tremendously morose and distracted human beings become and how much of a burden they are to themselves in the worst ways when they have spent a series of pointless and perhaps even harmful hours or when hours of grief tear at their guts because someone very close to them has left the circle of the living through death. Failed business deals etc. also lead to the same devastating moods and moods, as do quarrels and bad words, insults and abuse and much more. But how different and much better the moods and moods etc. look when the human being has had a pleasurable and joyful day, when the past hours of the day were crowned with success or when happiness in love or simply happiness was in the house. So, depending on what has happened, the human being is either negative or positive in their own society, which naturally also makes them responsive and react accordingly. | ||
| Langeweile ist der Tod aller Initiative, und wer der Langeweile verfällt, der verfällt Süchten und Lastern und gerät auf die schiefe Bahn. Jeder Mensch sei sich daher selbst immer ein guter und angenehmer Gesellschafter, der sich persönlich zur eigenen Zufriedenheit unterhalten kann und den Müssiggang nur als erforderliche Erholung kennt. Doch es sei der Mensch auch in der Erholung nie ganz müssig und beschäftige sich zumindest gedanklich-bewusstseinsmässig mit Dingen der Erfordernis, wobei besonders eine gute Lebensphilosophie jenen Punkten entspricht, die für einen Menschen wertvoll sind. Wer sich zu sehr auswendig lernt, der wird verkümmern und eine Selbstbezogenheit entwickeln, die nicht nur abstossend, sondern selbstzerstörend wirkt. Richtig ist es, dass immer neue Ideen erfasst und entwickelt werden, wobei es keine Rolle spielt, ob diese Neuideen direkt von einem selbst oder von anderen Menschen, von der Umwelt oder aus Büchern, Radio oder Fernsehen kommen. Nur sehr wenige Menschen vermögen zu erfassen, wie Langeweile, Gedankenarmut sowie Selbstbezogenheit dazu führen, zu einem eintönigen und uninteressanten Wesen zu verkommen, wie dies auch dann in Erscheinung tritt, wenn sich der Mensch nur immer im Kreise seiner eigenen Lieblingsthematiken und Lieblingsbegriffe sowie im Zirkel seiner Lieblingswitze, Lieblingsgeschichten und Lieblingshandlungen und Lieblingsansprachen usw. bewegt. Solche Menschen aber, die sich in diesem Kreise und in diesem Zirkel bewegen, die sind nicht nur egoistisch und geltungssüchtig, sondern auch dermassen ichbezogen, dass sie nur ihre eigenen faulen und abgedroschenen Witze und fadenscheinigen Geschichten usw. wie ein Laufband herunterleiern, um ja den Nächsten nicht zum Wort kommen lassen zu müssen. Sie negieren und werfen alles weg, was nicht das Siegel ihrer eigenen Worte oder Handlungen usw. an der Stirn trägt, weil sie nur sich selbst und ihre eigenen dummen Sprüche und Behauptungen, ihre monotonen Handlungen und Vorschläge usw. gelten lassen, weil sie nur sich selbst gerne reden hören, handeln und in Positur sehen – auch wenn alles und jedes von ihnen nur kalter Kaffee ist. Dass sie beim Ganzen noch rechthaberisch und irgendwie herrschsüchtig sind, das fällt nur noch schwach ins Gewicht, wenn diese Art Mensch beurteilt werden soll und festgestellt wird, dass er ein äusserst und ungemein schlechter und falscher Selbstgesellschafter ist. Die ohne Zweifel langweiligste und krasseste Form von Selbstgesellschaft negativer Ausartung tritt wohl dann in Erscheinung, wenn der Mensch mit seinem Gewissen in nachteiliger Abrechnung steht. In diesem Zustand ist er mit sich selbst nicht mehr eins, was bis zur Selbstverachtung und zum Selbstmord führen kann. Im gleichen Fall ist es aber möglich, dass derselbe Mensch an Stelle des Selbstmordes einen unbändigen Hass auf irgendwelche Mitmenschen oder auf die gesamte Welt entwickelt und diese zu ermorden oder zu zerstören versucht. Wer sich von dieser Tatsache überzeugen will, der gebe nur einmal acht auf seine eigenen Regungen, Launen und Moralzustände nach einem niederdrückenden oder gar nieder schmetternden Vorkommnis. Wie ungeheuer verdriesslich und zerstreut der Mensch wird und sich selbst in übelsten Formen zur Last fällt, das vermag jeder dann zu erfassen, wenn er eine Reihe zweckloser und vielleicht gar schädlicher Stunden hinter sich gebracht hat oder wenn Stunden der Trauer an den Eingeweiden reissen, weil ein sehr nahestehender Mensch den Kreis der Lebenden durch den Tod verlassen hat. Auch misslungene Geschäfte usw. führen zu gleichen niederschmetternden Stimmungen und Launen, wie auch Streit und böse Worte, Beleidigungen und Beschimpfungen und vieles mehr. Wie anders und sehr viel besser sehen aber die Launen und Stimmungen usw. aus, wenn der Mensch einen vergnüglichen und freudigen Tag hinter sich gebracht hat, wenn die verflossenen Stunden des Tages von Erfolg gekrönt waren oder wenn Liebesglück oder einfach Glück ins Haus stand. Also ergibt es sich, dass je nach Vorkommnis der Mensch seine eigene Gesellschaft negativ oder positiv gestaltet, wodurch er natürlich auch dementsprechend ansprechbar ist und demgemäss reagiert. | | Langeweile ist der Tod aller Initiative, und wer der Langeweile verfällt, der verfällt Süchten und Lastern und gerät auf die schiefe Bahn. Jeder Mensch sei sich daher selbst immer ein guter und angenehmer Gesellschafter, der sich persönlich zur eigenen Zufriedenheit unterhalten kann und den Müssiggang nur als erforderliche Erholung kennt. Doch es sei der Mensch auch in der Erholung nie ganz müssig und beschäftige sich zumindest gedanklich-bewusstseinsmässig mit Dingen der Erfordernis, wobei besonders eine gute Lebensphilosophie jenen Punkten entspricht, die für einen Menschen wertvoll sind. Wer sich zu sehr auswendig lernt, der wird verkümmern und eine Selbstbezogenheit entwickeln, die nicht nur abstossend, sondern selbstzerstörend wirkt. Richtig ist es, dass immer neue Ideen erfasst und entwickelt werden, wobei es keine Rolle spielt, ob diese Neuideen direkt von einem selbst oder von anderen Menschen, von der Umwelt oder aus Büchern, Radio oder Fernsehen kommen. Nur sehr wenige Menschen vermögen zu erfassen, wie Langeweile, Gedankenarmut sowie Selbstbezogenheit dazu führen, zu einem eintönigen und uninteressanten Wesen zu verkommen, wie dies auch dann in Erscheinung tritt, wenn sich der Mensch nur immer im Kreise seiner eigenen Lieblingsthematiken und Lieblingsbegriffe sowie im Zirkel seiner Lieblingswitze, Lieblingsgeschichten und Lieblingshandlungen und Lieblingsansprachen usw. bewegt. Solche Menschen aber, die sich in diesem Kreise und in diesem Zirkel bewegen, die sind nicht nur egoistisch und geltungssüchtig, sondern auch dermassen ichbezogen, dass sie nur ihre eigenen faulen und abgedroschenen Witze und fadenscheinigen Geschichten usw. wie ein Laufband herunterleiern, um ja den Nächsten nicht zum Wort kommen lassen zu müssen. Sie negieren und werfen alles weg, was nicht das Siegel ihrer eigenen Worte oder Handlungen usw. an der Stirn trägt, weil sie nur sich selbst und ihre eigenen dummen Sprüche und Behauptungen, ihre monotonen Handlungen und Vorschläge usw. gelten lassen, weil sie nur sich selbst gerne reden hören, handeln und in Positur sehen – auch wenn alles und jedes von ihnen nur kalter Kaffee ist. Dass sie beim Ganzen noch rechthaberisch und irgendwie herrschsüchtig sind, das fällt nur noch schwach ins Gewicht, wenn diese Art Mensch beurteilt werden soll und festgestellt wird, dass er ein äusserst und ungemein schlechter und falscher Selbstgesellschafter ist. Die ohne Zweifel langweiligste und krasseste Form von Selbstgesellschaft negativer Ausartung tritt wohl dann in Erscheinung, wenn der Mensch mit seinem Gewissen in nachteiliger Abrechnung steht. In diesem Zustand ist er mit sich selbst nicht mehr eins, was bis zur Selbstverachtung und zum Selbstmord führen kann. Im gleichen Fall ist es aber möglich, dass derselbe Mensch an Stelle des Selbstmordes einen unbändigen Hass auf irgendwelche Mitmenschen oder auf die gesamte Welt entwickelt und diese zu ermorden oder zu zerstören versucht. Wer sich von dieser Tatsache überzeugen will, der gebe nur einmal acht auf seine eigenen Regungen, Launen und Moralzustände nach einem niederdrückenden oder gar nieder schmetternden Vorkommnis. Wie ungeheuer verdriesslich und zerstreut der Mensch wird und sich selbst in übelsten Formen zur Last fällt, das vermag jeder dann zu erfassen, wenn er eine Reihe zweckloser und vielleicht gar schädlicher Stunden hinter sich gebracht hat oder wenn Stunden der Trauer an den Eingeweiden reissen, weil ein sehr nahestehender Mensch den Kreis der Lebenden durch den Tod verlassen hat. Auch misslungene Geschäfte usw. führen zu gleichen niederschmetternden Stimmungen und Launen, wie auch Streit und böse Worte, Beleidigungen und Beschimpfungen und vieles mehr. Wie anders und sehr viel besser sehen aber die Launen und Stimmungen usw. aus, wenn der Mensch einen vergnüglichen und freudigen Tag hinter sich gebracht hat, wenn die verflossenen Stunden des Tages von Erfolg gekrönt waren oder wenn Liebesglück oder einfach Glück ins Haus stand. Also ergibt es sich, dass je nach Vorkommnis der Mensch seine eigene Gesellschaft negativ oder positiv gestaltet, wodurch er natürlich auch dementsprechend ansprechbar ist und demgemäss reagiert. | ||
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| Es ist nun aber tatsächlich nicht genug damit, dass sich der Mensch im positiven Falle selbst einfach ein guter, lieber, unterhaltsamer und angenehmer Gesellschafter ist. Nein, damit ist der Notwendigkeit noch lange nicht Genüge getan. Fern von Schmeichelei nämlich muss sich der Mensch sich selbst gegenüber als treuester, bester und aufrichtigster Freund zeigen und erweisen. Und wenn er gegenüber sich selbst ebensoviel Gefälligkeit, Ehrfurcht und Respekt haben will, wie er sich das für seine Person von seiten Fremder wünscht, dann ist es seine absolute Pflicht, gegen sich selbst in jeder erdenklichen Beziehung ebenso streng zu sein wie gegen andere. Die Regel ist beim Menschen aber eine andere: Sich selbst verzeiht der Mensch praktisch alles und jedes, und er übt für sich selbst so oft Nachsicht, wie dies überhaupt nur möglich ist. Sogar Mord und Totschlag verzeiht er sich selbst, und für jede seiner noch so miesen Handlungen erfindet und findet er immer eine Entschuldigung, während er dem Nächsten und allen andern überhaupt nichts verzeiht und stets nur härteste Strafe für sie fordert, wobei oft Folter und Tod nicht hart genug sein können. Eigene Fehltritte, ob schwer oder nicht schwer, werden vom Menschen für sich selbst oft nur als bagatelle Kavaliersdelikte erachtet, die jederzeit entschuldbar sind; gleiche Fehltritte bei anderen aber werden den Fehlbaren streng und hart angelastet. Anerkennt aber einmal einer seine eigenen Ausgleitungen und Fehltritte, dann schiebt er die Schuld dafür nicht sich selbst zu, sondern irgend welchen misslichen Umständen und widrigen Einflüssen, unwiderstehlichen Trieben und dem ach so unbeeinflussbaren Schicksal. Aber tatsächlich ist es in jedem Fall und immer sehr viel einfacher und bequemer, die eigene Schuld von sich zu weisen, dafür aber so untolerant wie nur möglich die Verirrungen des Nächsten anzuprangern und durch alle Höhen und Tiefen der Verunglimpfung zu ziehen. Doch wahrlich, das ist nicht gut getan, weder im Bezuge auf die Rechte und den Respekt des Nächsten noch zum eigenen Wohle und zur Förderung der Eigenpflichterfüllung und der Selbstpflichterfüllung, die sich darin definieren, dass die Selbstpflichterfüllung jene Pflicht darstellt, die der Mensch wahrnehmen und pflegen sollte in bezug auf Erfüllung der sich selbst aufzuerlegenden und zu erfüllenden menschenwürdigen Pflichten durch Selbstinitiative. Mit einfacheren Worten gesagt bedeutet Selbstpflicht jene Aufgabe des Menschen, in Eigeninitiative die Eigenpflichten zu erfüllen, die sich dem Menschen unter anderem z.B. als Respekt, Ehre, Ehrlichkeit, gutes und korrektes Benehmen, Redlichkeit, Offenheit, anständige Sprache und Ausdrucksweise, Ehrfurcht, Friedlichkeit, Wahrheitlichkeit, gutes und korrektes Handeln, Wahrhaftigkeit und wahrliche Humanität, Achtung und Wertschätzung usw. usf. sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber anderen darlegen, wobei sämtliche Lebens formen und die gesamte Umwelt sowie die gesamte universelle Existenz aller Dinge überhaupt miteinbezogen sind, so also gesamtuniversell nichts existiert, das nicht mitverbunden wäre in der Erfüllung der Eigenpflicht. | | Es ist nun aber tatsächlich nicht genug damit, dass sich der Mensch im positiven Falle selbst einfach ein guter, lieber, unterhaltsamer und angenehmer Gesellschafter ist. Nein, damit ist der Notwendigkeit noch lange nicht Genüge getan. Fern von Schmeichelei nämlich muss sich der Mensch sich selbst gegenüber als treuester, bester und aufrichtigster Freund zeigen und erweisen. Und wenn er gegenüber sich selbst ebensoviel Gefälligkeit, Ehrfurcht und Respekt haben will, wie er sich das für seine Person von seiten Fremder wünscht, dann ist es seine absolute Pflicht, gegen sich selbst in jeder erdenklichen Beziehung ebenso streng zu sein wie gegen andere. Die Regel ist beim Menschen aber eine andere: Sich selbst verzeiht der Mensch praktisch alles und jedes, und er übt für sich selbst so oft Nachsicht, wie dies überhaupt nur möglich ist. Sogar Mord und Totschlag verzeiht er sich selbst, und für jede seiner noch so miesen Handlungen erfindet und findet er immer eine Entschuldigung, während er dem Nächsten und allen andern überhaupt nichts verzeiht und stets nur härteste Strafe für sie fordert, wobei oft Folter und Tod nicht hart genug sein können. Eigene Fehltritte, ob schwer oder nicht schwer, werden vom Menschen für sich selbst oft nur als bagatelle Kavaliersdelikte erachtet, die jederzeit entschuldbar sind; gleiche Fehltritte bei anderen aber werden den Fehlbaren streng und hart angelastet. Anerkennt aber einmal einer seine eigenen Ausgleitungen und Fehltritte, dann schiebt er die Schuld dafür nicht sich selbst zu, sondern irgend welchen misslichen Umständen und widrigen Einflüssen, unwiderstehlichen Trieben und dem ach so unbeeinflussbaren Schicksal. Aber tatsächlich ist es in jedem Fall und immer sehr viel einfacher und bequemer, die eigene Schuld von sich zu weisen, dafür aber so untolerant wie nur möglich die Verirrungen des Nächsten anzuprangern und durch alle Höhen und Tiefen der Verunglimpfung zu ziehen. Doch wahrlich, das ist nicht gut getan, weder im Bezuge auf die Rechte und den Respekt des Nächsten noch zum eigenen Wohle und zur Förderung der Eigenpflichterfüllung und der Selbstpflichterfüllung, die sich darin definieren, dass die Selbstpflichterfüllung jene Pflicht darstellt, die der Mensch wahrnehmen und pflegen sollte in bezug auf Erfüllung der sich selbst aufzuerlegenden und zu erfüllenden menschenwürdigen Pflichten durch Selbstinitiative. Mit einfacheren Worten gesagt bedeutet Selbstpflicht jene Aufgabe des Menschen, in Eigeninitiative die Eigenpflichten zu erfüllen, die sich dem Menschen unter anderem z.B. als Respekt, Ehre, Ehrlichkeit, gutes und korrektes Benehmen, Redlichkeit, Offenheit, anständige Sprache und Ausdrucksweise, Ehrfurcht, Friedlichkeit, Wahrheitlichkeit, gutes und korrektes Handeln, Wahrhaftigkeit und wahrliche Humanität, Achtung und Wertschätzung usw. usf. sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber anderen darlegen, wobei sämtliche Lebens formen und die gesamte Umwelt sowie die gesamte universelle Existenz aller Dinge überhaupt miteinbezogen sind, so also gesamtuniversell nichts existiert, das nicht mitverbunden wäre in der Erfüllung der Eigenpflicht. | ||
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| Some people may feel better and value themselves more highly than they are actually worth because of their knowledge, their profession, their origin or because of their money, possessions and goods, etc. But in fact, no human being is able to fulfil his own duty. But in fact, no human being can measure his merit by simply claiming that he is better and greater than his neighbour, who may be of the same age and status or of a lower or higher age or status. Being greater is certainly not to be found in age or social status, nor in the amount of money or goods available, nor in the wise way of dressing, nor in the name or title of a human being. Greatness is characterised solely by the abilities and talents used, by education and by the education of opportunity, as well as by the truthful fulfilment of one's own duty and self-duty as a result of creation and by the recognition and observance of creative truth and its laws and | | Some people may feel better and value themselves more highly than they are actually worth because of their knowledge, their profession, their origin or because of their money, possessions and goods, etc. But in fact, no human being is able to fulfil his own duty. But in fact, no human being can measure his merit by simply claiming that he is better and greater than his neighbour, who may be of the same age and status or of a lower or higher age or status. Being greater is certainly not to be found in age or social status, nor in the amount of money or goods available, nor in the wise way of dressing, nor in the name or title of a human being. Greatness is characterised solely by the abilities and talents used, by education and by the education of opportunity, as well as by the truthful fulfilment of one's own duty and self-duty as a result of creation and by the recognition and observance of creative truth and its laws and recommendations. This alone makes human beings greater, wiser and better and raises them above others in this wise, although they nevertheless remain human beings and must live in appropriate modesty without wanting to exalt themselves mightily. About this, human being of the Earth, have an honest and open dialogue with yourself and realise that you, too, are no more than anyone else, that you, too, are part of the laws and recommendations of Creation, which are as much your duty to fulfil as those of anyone else, and that as a human being there is not one iota of difference between you and your neighbour, because you, like your neighbour, are life-forms of the same Creation that created the universe and all life in general. Human beings of Earth, think about this carefully. Very often have a reckoning with yourself, and not only in lonely hours when you feel abandoned by the world. Take a hard look at yourself in this respect and be a strict judge of yourself in order to assess how you fulfil the requirements of personal duty and self-duty and how you can thereby achieve better evolution and higher and closer perfection. | ||
| So mancher mag sich infolge seines Wissens, seines Berufes, seiner Herkunft oder infolge seines Geldes, Hab und Gutes usw. besser fühlen und höher einschätzen, als er tatsächlich des Wertes ist. Doch tatsächlich vermag kein Mensch seinen Verdienst danach abzumessen, dass er einfach behauptet, dass er besser und grösser sei als sein Nächster, der vielleicht gleichen Alters und gleichen Standes oder eben von niedrigerem oder grösserem Alter oder Stand ist. Ein Grössersein findet sich wahrlich nicht im Alter oder im gesellschaftlichen Stand, so aber auch nicht in der Menge des zur Verfügung stehenden Geldes oder Gutes, ebensowenig aber auch nicht in der Art und Weise der Kleidung und ebenfalls nicht im Namen oder Titel eines Menschen. Das Grössersein prägt sich einzig und allein durch die genutzten Fähigkeiten und Anlagen aus, durch die Bildung und durch die Erziehung der Gelegenheit sowie durch die wahrheitliche Erfüllung der schöpfungsbedingten Eigenpflicht und Selbstpflicht und durch die Erkennung und Befolgung der schöpferischen Wahrheit und deren Gesetze und Gebote. Dies allein macht den Menschen grösser, weiser und besser und erhebt ihn in dieser Beziehung über andere empor, wiewohl er aber trotzdem ein Mensch bleibt und in angemessener Bescheidenheit leben muss, ohne sich mächtig überheben zu wollen. Darüber, Mensch der Erde, halte einmal ehrliche und offene Zwiesprache mit dir selbst und erkenne, dass auch du nicht mehr bist als jeder andere, dass auch du eingeordnet bist in die Gesetze und Gebote der Schöpfung, die zu erfüllen ebenso deine Pflicht sind wie die jedes anderen, und dass als Mensch zwischen dir und deinem Nächsten kein Jota Unterschied herrscht, weil du wiewohl dein Nächster Lebensformen derselben einen Schöpfung seid, die das Universum und alles Leben überhaupt kreiert hat. Darüber, Mensch der Erde, denke einmal gründlich nach. Halte sehr häufig darüber einmal Abrechnung mit dir, und zwar nicht nur in einsamen Stunden, wenn du dich weltverlassen fühlst. Gehe in dieser Beziehung einmal mit dir selbst hart ins Gericht und sei dir selbst ein gestrenger Richter, um bei dir selbst zu beurteilen, wie du die Erfordernis der Eigenpflicht und Selbstpflicht erfüllst und wie du dadurch zur besseren Evolution und zur höheren und näheren Vervollkommnung gelangen kannst. | | So mancher mag sich infolge seines Wissens, seines Berufes, seiner Herkunft oder infolge seines Geldes, Hab und Gutes usw. besser fühlen und höher einschätzen, als er tatsächlich des Wertes ist. Doch tatsächlich vermag kein Mensch seinen Verdienst danach abzumessen, dass er einfach behauptet, dass er besser und grösser sei als sein Nächster, der vielleicht gleichen Alters und gleichen Standes oder eben von niedrigerem oder grösserem Alter oder Stand ist. Ein Grössersein findet sich wahrlich nicht im Alter oder im gesellschaftlichen Stand, so aber auch nicht in der Menge des zur Verfügung stehenden Geldes oder Gutes, ebensowenig aber auch nicht in der Art und Weise der Kleidung und ebenfalls nicht im Namen oder Titel eines Menschen. Das Grössersein prägt sich einzig und allein durch die genutzten Fähigkeiten und Anlagen aus, durch die Bildung und durch die Erziehung der Gelegenheit sowie durch die wahrheitliche Erfüllung der schöpfungsbedingten Eigenpflicht und Selbstpflicht und durch die Erkennung und Befolgung der schöpferischen Wahrheit und deren Gesetze und Gebote. Dies allein macht den Menschen grösser, weiser und besser und erhebt ihn in dieser Beziehung über andere empor, wiewohl er aber trotzdem ein Mensch bleibt und in angemessener Bescheidenheit leben muss, ohne sich mächtig überheben zu wollen. Darüber, Mensch der Erde, halte einmal ehrliche und offene Zwiesprache mit dir selbst und erkenne, dass auch du nicht mehr bist als jeder andere, dass auch du eingeordnet bist in die Gesetze und Gebote der Schöpfung, die zu erfüllen ebenso deine Pflicht sind wie die jedes anderen, und dass als Mensch zwischen dir und deinem Nächsten kein Jota Unterschied herrscht, weil du wiewohl dein Nächster Lebensformen derselben einen Schöpfung seid, die das Universum und alles Leben überhaupt kreiert hat. Darüber, Mensch der Erde, denke einmal gründlich nach. Halte sehr häufig darüber einmal Abrechnung mit dir, und zwar nicht nur in einsamen Stunden, wenn du dich weltverlassen fühlst. Gehe in dieser Beziehung einmal mit dir selbst hart ins Gericht und sei dir selbst ein gestrenger Richter, um bei dir selbst zu beurteilen, wie du die Erfordernis der Eigenpflicht und Selbstpflicht erfüllst und wie du dadurch zur besseren Evolution und zur höheren und näheren Vervollkommnung gelangen kannst. | ||
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| Self-responsibility | | Self-responsibility | ||
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| Excerpt from 'Decalogue' by 'Billy' Eduard Albert Meier | | Excerpt from 'Decalogue' by 'Billy' Eduard Albert Meier | ||
| Auszug aus ‹Dekalog› von ‹Billy› Eduard Albert Meier | | Auszug aus ‹Dekalog› von ‹Billy› Eduard Albert Meier | ||
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| The observation of and all Creation says that clear | | The observation of and all Creation says that clear creational laws and recommendations exist which state that every life-form is in its very own wise fully and comprehensively responsible for everything and anything it thinks and feels as well as its actions and deeds etc. in every respect itself and to the best of its ability and understanding. | ||
| Die Beobachtung der und alle Schöpfung sagt, dass eindeutige schöpferische Gesetze und Gebote bestehen, die besagen, dass eine jegliche Lebensform in ureigenster Weise für alles und jedes ihres Denkens und Fühlens sowie ihres Handelns und ihrer Taten usw. in jeder Beziehung selbst und nach bestem Können und Verstehen voll und ganz und umfassend verantwortlich ist. | | Die Beobachtung der und alle Schöpfung sagt, dass eindeutige schöpferische Gesetze und Gebote bestehen, die besagen, dass eine jegliche Lebensform in ureigenster Weise für alles und jedes ihres Denkens und Fühlens sowie ihres Handelns und ihrer Taten usw. in jeder Beziehung selbst und nach bestem Können und Verstehen voll und ganz und umfassend verantwortlich ist. | ||
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[https://shop.figu.org/sites/default/files/Selbstverantwortung-Selbstpflichten.pdf Selbstverantwortung / Selbstpflichten – Downloadable PDF (FIGU Switzerland)] | [https://shop.figu.org/sites/default/files/Selbstverantwortung-Selbstpflichten.pdf Selbstverantwortung / Selbstpflichten – Downloadable PDF (FIGU Switzerland)] | ||
==Further Reading== | ==Further Reading== | ||
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Latest revision as of 15:40, 6 September 2024
IMPORTANT NOTE
This is an unofficial but authorised translation of a FIGU publication.
This is an unofficial but authorised translation of a FIGU publication.
N.B. This translation contains errors due to the insurmountable language differences between German and English.
Before reading onward, please read this necessary prerequisite to understanding this document.
Before reading onward, please read this necessary prerequisite to understanding this document.
Introduction
- © FIGU 2002/2020
- Translator(s): DeepL Translator
- Date of original translation: Wednesday, 29th November 2023
- Corrections and improvements made: Joseph Darmanin
Synopsis
This is a FIGU publication. It is an authorised but unofficial DeepL preliminary English translation and most probably contains errors. Please note that all errors and mistakes, etc., will continuously be corrected, depending on the available time of the involved persons (as contracted with Billy/FIGU). Therefore, do not copy-paste and publish this version elsewhere, because any improvement and correction will occur HERE in this version!
Creating Self-responsibility – Self-obligations
English Translation
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Original High German
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Self-responsibility – Self-obligations | Selbstverantwortung – Selbstpflichten |
Excerpt from 'The Way to Live' by 'Billy' Eduard Albert Meier | Auszug aus ‹Die Art zu leben› von ‹Billy› Eduard Albert Meier |
Unfortunately, human beings generally pay far too little or no attention to their self-responsibility and self-obligations; and many a human being may ask himself in complete ignorance what self-responsibility and self-obligation actually are. The answer to this question is that they are those duties which every human being has towards himself, for example, that he practises and applies honesty, or that he cultivates true mercy, modesty and human being in himself and towards all life, and so on. | Leider achtet der Mensch im allgemeinen viel zu wenig oder überhaupt nicht auf seine Eigen- und Selbstpflichten; und so mancher Mensch mag sich in völliger Unkenntnis fragen, was Eigenpflicht und Selbstpflicht überhaupt sei. Diese Frage ist damit zu beantworten, dass es sich dabei um jene Pflichten handelt, die jeder Mensch gegenüber sich selbst hat, so z.B., dass er Ehrlichkeit übt und anwendet, oder dass er wahrliche Barmherzigkeit, Bescheidenheit und Menschlichkeit in sich und gegenüber allem Leben pflegt usw. |
In fact, duties towards oneself are the first and most important for human beings, even if some people do not recognise or even suspect this. Unfortunately, many human beings simply live for the day without ever thinking about their duties to themselves. As a result, many human beings take offence at their neighbours and their neglect of duty without considering that they, as the recipient of the offence, are not acting any better and are practising and pursuing the same neglect of duty. However, they do not respect this because they do not even realise, let alone even suspect, that they are fulfilling their own duties and obligations. | Tatsächlich, die Pflichten gegen sich selbst gelten dem Menschen als erste und wichtigste, auch wenn so mancher dies nicht erkennt oder nicht einmal erahnt. So mancher Mensch lebt leider einfach in den Tag hinein, ohne sich jemals Gedanken um die Pflichten gegenüber sich selbst zu machen. So kommt es, dass sehr viele Menschen Anstoss nehmen an ihren Nächsten und an deren Pflichtvernachlässigung, ohne zu bedenken, dass sie als Anstossnehmer nicht besser handeln und ebensolche Pflichtvernachlässigung üben und betreiben. Dessen achten sie jedoch nicht, weil sie die Eigenpflichterfüllung und Selbstpflicht erfüllung nicht einmal erfassen, geschweige denn auch nur ahnungsweise erkennen. |
Fulfilling one's own duties and fulfilling one's own obligations is nothing other than dealing with oneself. However, it is precisely this way of dealing with oneself that is of the greatest importance in human life, as it determines how a human being also behaves towards fellow human beings and the entire environment and what value of respect and reverence and what respect he shows his neighbour and all life. Therefore, if a human being wants to live truly and justly, he must consider and understand that the fulfilment of duties towards oneself is always and forever the most important and foremost. In addition to the fact that the correct and just treatment of oneself is certainly not useless and not uninteresting, it also ensures that the treatment of fellow human beings and all other life of all kinds is handled correctly. In fact, human beings should always be big enough to be able to control themselves, their actions and their speech etc. to such an extent that they always remain in control of their actions, their speech and their feelings. This means that he must also be in control of himself when he is forced to speak up and raise his voice in order to create order, etc. This is also part of the fulfilment of personal duty and self-duty. | Mit Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung ist nichts anderes angesprochen als der Umgang mit sich selbst. Gerade dieser Umgang mit sich selbst ist aber von wichtigster Bedeutung im menschlichen Leben, denn dieser bestimmt darüber, wie sich der Mensch auch gegenüber seinen Mitmenschen und gegenüber der gesamten Umwelt benimmt und welchen Wert der Achtung und Ehrfurcht und welchen Respekt er dem Nächsten und allem Leben entgegenbringt. Will daher ein Mensch wahrlich und gerecht leben, dann hat er zu erachten und zu erfassen, dass die Erfüllung der Pflichten gegen sich selbst stets und immer die wichtigsten und allerersten sind. Nebst dem, dass der richtige und gerechte Umgang mit sich selbst ganz gewiss nicht unnütz und nicht uninteressant ist, gewährleistet er auch, dass auch der Umgang mit den Mitmenschen und allem übrigen Mitleben aller Art richtig gehandhabt wird. Tatsächlich sollte der Mensch stets gross genug sein, sich selbst sowie seine Handlungen und sein Sprechen usw. dermassen kontrollieren zu können, dass er immer Herr seiner Handlungen, seines Sprechens und seiner Gefühle bleibt. Dies bedeutet, dass er auch dann seiner Herr sein muss, wenn er gezwungenermassen laut werden und seine Stimme erheben muss, um Ordnung usw. schaffen zu können. Auch dies ist ein Teil der Erfüllung der Eigenpflicht und Selbstpflicht. |
A human being can never be forgiven if he neglects his own duties and self-duties, regardless of the wise way in which this happens. It is also unacceptable for a person to socialise with other human beings if they only hang around in order to shine and thereby neglect their own society even one iota. Such a desire to shine and to pose with fellow human beings is really nothing more than an escape from oneself, because one's own ego cannot be cultivated enough to fulfil one's own duties and obligations. For this reason, such human beings also always prefer to concern themselves with foreign affairs rather than with the appropriate and necessary formation of their own character and the fulfilment of their own duties and obligations. Truly, he who always hangs around outside his home becomes a foreigner in his own home and in his own family. The same happens to those who live only in distraction, who hang around in discos, bars, pubs and allotrias; they become strangers to themselves – strangers in their senses and desires, strangers in their consciousness and strangers in all their thoughts, feelings and actions. Inevitably, such a human being must try to strangle his deadly inner boredom in the pushing and shoving of idle human beings, whereby he loses all self-respect and confidence in himself. He completely forgets how to look at himself and see himself as he really is. He becomes a foreigner to himself, which causes him to fall into a nasty embarrassment when he suddenly finds himself 'vis-à-vis de soi-même', when he suddenly finds himself confronted with himself. Unfortunately, there are all too many human beings who go to places, events, societies and circles, etc. where, on the one hand, they can make a big show of themselves or, on the other, where they are flattered that the mucus drips down the corners of their mouths. As a result, a human being loses the last taste of the voice of truth, quite apart from the fact that the last remnant of self-respect and the last possibility of recognising self-obligation and self-duty disappears and sinks into a bottomless abyss. In the end, it gets to the point where the human being in question can no longer even hear himself, namely the voice of his conscience, which unpleasantly tells him the truth and draws his attention to the fact that he has slipped down the slippery slope of neglecting his own duty and self-duty, despising it. So he disregards his conscience and prefers to run far away, to where his inner and well-meaning voice of conscience is shouted over by the din and tumult of the pleasure-seekers, etc. | Niemals ist es einem Menschen verzeihbar, wenn er seine Eigenpflichten und Selbstpflichten vernachlässigt, ganz egal in welcher Art und Weise das immer geschieht. Auch nicht der Umgang mit anderen Menschen ist akzeptabel, wenn er sich nur herumtreibt, um zu brillieren und dadurch seine eigene Gesellschaft auch nur in einem Jota vernachlässigt. Ein solches Brillierenwollen und Sichin-Positur-Stellen beim Mitmenschen stellt wahrheitlich nichts anderes dar als eine Flucht vor sich selbst, weil das eigene Ego nicht kultiviert genug gemacht werden kann, um die Eigenpflichten und Selbstpflichten erfüllen zu können. Aus diesem Grunde kümmert sich ein solcher Mensch auch stets lieber um fremde Händel, anstatt um die zweckmässige und erforderliche Bildung des eigenen Charakters, der Eigen- und Selbstpflichten und deren Erfüllung. Wahrlich, wer sich stets ausserhalb seines Hauses herumtreibt, der wird zum Fremden im eigenen Heime und in der eigenen Familie. Genauso ergeht es jenem, der stets nur in Zerstreuung lebt, sich in Discos, Bars, Gaststätten und Allotriabuden herumtreibt; er wird sich selbst fremd – fremd in seinem Sinnen und Trachten, fremd in seinem Bewusstsein und fremd in all seinem Denken, Fühlen und Handeln. Ganz zwangsläufig muss ein solcher Mensch im schiebenden Gedränge müssiger Leute seine tödliche innere Langeweile zu erwürgen versuchen, wodurch er alle Selbstachtung verliert und das Zutrauen zu sich selbst. So verlernt er völlig, sich selbst zu betrachten und sich so zu sehen, wie er tatsächlich ist. Er wird ein Fremder zu sich selbst, wodurch er in böse Verlegenheit verfällt, wenn er sich durch irgendwelche Umstände plötzlich einmal ‹vis-à-vis de soi-même› befindet, wenn er also sich plötzlich einmal sich selbst gegenübergestellt sieht. Leider gibt es nur allzuviele Menschen, die Orte, Veranstaltungen, Gesellschaften und Zirkel usw. aufsuchen, wo sie sich einerseits grosssprecherisch hervortun können oder wo ihnen andererseits geschmeichelt wird, dass der Schleim an den Mundwinkeln herabtrieft. Dadurch verliert ein Mensch erst recht noch den letzten Geschmack an der Stimme der Wahrheit, ganz abgesehen davon, dass der letzte Rest Selbstachtung und die letzte Möglichkeit der Erkennung der Eigenpflicht und Selbstpflicht verschwindet und in einem bodenlosen Abgrund versinkt. Zuletzt kommt es so weit, dass der betreffende Mensch nicht einmal mehr sich selbst hören mag, nämlich die Stimme seines Gewissens, die ihm unangenehm die Wahrheit sagt und ihn darauf aufmerksam macht, dass er auf der schiefen Bahn der Eigenpflicht- und Selbstpflichtvernachlässigung, diese verachtend, ins Rutschen geraten ist. So missachtet er sein Gewissen und rennt lieber weit fort, dorthin, wo seine innere und wohlmeinende Gewissensstimme durch das Getöse und Getümmel der Vergnügungssüchtigen usw. überschrien wird. |
Human beings, whoever and whatever you are, always beware of neglecting or even disregarding or denying your best and most loyal friend who is closest to you, namely yourself, who is always and for all time closest to you. So never neglect yourself and honour your own friendship with yourself. Be gentle, open and honest with your inner friend, with yourself and with your own self. Always make sure that you never turn your back on yourself and therefore also not on your inner friend, who you will certainly always need. Make sure that this friend does not turn away from you just when you need him most. Therefore, always be on your guard, because situations and moments occur again and again in life that specifically require you to remain true to yourself and your inner friend. These are situations and moments that specifically require you not to abandon yourself – also when everyone else abandons you. These are situations and moments in which dealing with yourself, dealing with your own self, is the only comforting and the only valuable thing that not only keeps you afloat, but also enables you to fight for life and to continue living. But just think what would become of you if you failed in such moments, if you did not live in peace with yourself, which would also mean that you would be denied all comfort and help from the side of your feelings and thoughts and from the side of your consciousness! | Mensch, wer und was du immer bist, hüte dich stets davor, deinen besten und treuesten und dir am nächsten stehenden Freund zu vernachlässigen oder gar zu missachten oder zu verleugnen, so nämlich dich selbst, der du dir immer und für alle Zeit am nächsten stehst. Also vernachlässige dich niemals selbst und achte deiner eigenen Freundschaft zu dir selbst. Sei behutsam, offen und ehrlich zu deinem inneren Freund, zu dir selbst und zu deinem eigenen Ich. Sei stets darauf bedacht, dass du dir niemals den Rücken kehrst und so auch nicht deinem inneren Freund, dessen du mit Sicherheit immer bedarfst. Achte darauf, dass sich dieser Freund nicht gerade dann von dir abwendet, wenn du seiner am allernötigsten bedarfst. Sei daher stets auf der Hut, denn im Leben treten immer wieder Situationen und Augenblicke in Erscheinung, die es ganz speziell von dir erfordern, dass du dir selbst und deinem inneren Freunde treu bleibst. Es sind dies Situationen und Augenblicke, die ganz speziell die Erfordernis stellen, dass du dich selbst nicht verlässt – auch dann nicht, wenn dich jedermann anders verlässt. Es sind dies dann Situationen und Augenblicke, in denen dein eigener Umgang mit dir selbst, der Umgang mit deinem eigenen Ich, der einzige noch tröstliche und der einzig wertvolle ist, der dich nicht nur über Wasser hält, sondern der dich zum Kampf um das Leben und zum Weiterleben befähigt. Bedenke aber einmal, was aus dir werden würde, wenn du versagtest in solchen Momenten, wenn du mit dir selbst nicht in Frieden leben würdest, wodurch dir auch von der Seite deiner Gefühle und Gedanken und von seiten deines Bewusstseins aller Trost und alle Hilfe versagt blieben! |
Whoever you are, human being reading these lines: If you want to be satisfied with yourself in true form and if you want to find peace, serenity, joy and love, comfort, happiness and tranquillity in your dealings with yourself, then you must treat yourself just as openly, honestly, sincerely, carefully, justly, delicately and finely as you do in the best minutes and times with those fellow human beings with whom you show your best splendour and courtesy. So you must not put yourself down by mortification or self-abuse, neither by self-disregard nor by bitterness or by feelings of inferiority, and so on. Nor must self-neglect ever appear, nor also the spoiling of your own ego through flattery of any wise. | Wer immer du bist, Mensch, der du diese Zeilen liest: Willst du mit dir selbst zufrieden sein in wahrlicher Form und willst du im Umgange mit dir selbst Frieden, Heiterkeit, Freude und Liebe, Trost, Glück und Ruhe finden, dann musst du ebenso offen, ehrlich, redlich, vorsichtig, gerecht, zart und fein mit dir selbst umgehen, wie du dies in den besten Minuten und Zeiten bei jenen Mitmenschen tust, bei denen du dich von deiner besten Glanzseite und Zuvorkommenheit zeigst. Also hast du dich selbst weder durch Kasteiung oder Selbstmisshandlung, weder durch Selbstmissachtung noch Erbitterung oder durch Minderwertigkeitsgefühle usw. niederzudrücken. Auch Selbstvernachlässigung darf ebenso niemals in Erscheinung treten, wie auch nicht ein Verderben des eigenen Ichs durch Schmeicheleien jeder Art und Weise. |
Whoever you are, human being reading these lines: Always take good care of the best health of your body and psyche. Do not also disregard the health of your consciousness, but always make sure that you do not overtax your consciousness, psyche or body. If you are constantly demanding of your body, psyche and consciousness, you are doing well and promoting the fulfilment of personal duty and self-duty. But he who simply rushes wildly at it is wasting and squandering a tremendous good that is sufficient several times over to elevate him above human beings and above his own destiny – a good against which all the treasures of Earth are vain beggars. On the other hand, he who fears or shuns every breath of air and every effort and exercise of his limbs, thoughts and feelings lives a life that is fearful, hesitant and fickle. All attempts to set the rusty springs in motion, if the person concerned gets into this situation at all, end in miserable failure because he destroys his own natural powers. This is also an evil and unforgivable disregard for the fulfilment of personal duty and self-duty. | Wer immer du bist, Mensch, der du diese Zeilen liest: Sorge dich stets um die beste Gesundheit deines Leibes und deiner Psyche. Missachte dabei auch nicht die Gesundheit deines Bewusstseins, wobei du aber stets darauf bedacht sein musst, dass du weder Bewusstsein noch Psyche oder den Leib verzärtelst. Wer stetig seinen Körper und seine Psyche und sein Bewusstsein beansprucht, der tut gut daran und fördert die Erfüllung von Eigenpflicht und Selbstpflicht. Wer aber einfach wild darauflosstürmt, der vergeudet und verschwendet ein gewaltiges Gut, das mehrmals dazu hinreicht, ihn über die Menschen und über sein eigenes Schicksal zu erheben – ein Gut, gegen das alle Schätze der Erde eitle Bettelware sind. Andererseits: Wer jeden Lufthauch und eine jede Anstrengung und Übung seiner Glieder und Gedanken sowie Gefühle fürchtet oder scheut, der lebt ein Leben, das ängstlich, zögernd und wankelmütig ist. Alle Versuche, die verrosteten Federn in Gang zu bringen, wenn der Betroffene überhaupt in diese Lage kommt, enden in einem kläglichen Versagen, weil er sich die natürlichen Kräfte selbst zerstört. Auch dies ist eine böse und unverzeihliche Missachtung der Erfüllung von Eigenpflicht und Selbstpflicht. |
Those who lead a nerveless oyster life withdraw into their shells at the slightest vibration and close them up without seeing and realising the reasons for the slight vibration, whether they are of dangerous or completely harmless origin. On the other hand, those who constantly and incessantly spend themselves and do not recognise any dangers will one day perish from the dangers because the necessary caution wears off and eventually withers away completely. On the other hand, those who abandon themselves to their passions without ceasing and constantly hoist the sails of their lusts, addictions and vices will ultimately run through the glittering desert, dying of thirst, just like those who overexert their consciousness and slowly lose their sense of reality. This may happen at the very moment when the best constellation for new experiences and new discoveries is actually occurring for the person concerned. In the further case, however, he who allows the faculties of his reason and intellect as well as his memory and his entire rationality to remain dormant or who shudders or even shrinks back from the smallest effort or the smallest struggle, not only has little or no true enjoyment of personal responsibility, fulfilment of personal duty and self-duty and evolution, but is lost without salvation and doomed to destruction, in which courage, strength, will and determination as well as self-respect become a farce. | Wer ein nervenloses Austernleben führt, der zieht sich bei jeder winzigsten Erschütterung in die Schale zurück und verschliesst diese, ohne zu sehen und zu erfassen, welche Gründe für die leise Erschütterung vorliegen, ob sie nun gefahrvollen oder völlig harmlosen Ursprungs sind. Wer sich aber im Gegensatz dazu stetig und ohne Unterlass verausgabt und keinerlei Gefahren erkennt, der wird eines Tages durch die Gefahren umkommen, weil die erforderliche Vorsicht nachlässt und schlussendlich völlig verkümmert. Wer sich andererseits ohne Unterlass den Leidenschaften preisgibt und die Segel seiner Lüste, Süchte und Laster unaufhörlich spannt, der rennt schlussendlich ebenso verdurstend durch die glosende Wüste wie jener, der sein Bewusstsein überanstrengt und langsam irre werdend immer mehr den Sinn für die Wirklichkeit verliert. Solches mag dann gerade just in jenem Augenblick passieren, wenn für den Betreffenden eigentlich die beste Konstellation für neue Erfahrungen und neue Entdeckungen einträten. Wer im weiteren Falle nun aber die Fakultäten seiner Vernunft und seines Verstandes sowie seines Gedächtnisses und seiner gesamten Ratio nur schlummern lässt oder vor der kleinsten Anstrengung oder vor dem kleinsten Kampfe zurückbebt oder gar zurückschreckt, der hat nicht nur wenig oder überhaupt keinen wahrlichen Genuss an Eigenverantwortung, Erfüllung von Eigenpflicht und Selbstpflicht und Evolution, sondern der kümmert dahin und ist ohne Rettung verloren und dem Untergang preisgegeben, in dem Mut, Kraft, Wille und Entschlossenheit sowie Selbstachtung zur Farce werden. |
If human beings do not constantly look after themselves and do not fulfil their own duty and self-duty, then they sink and end in misery, whereby even suicidal thoughts are not uncommon, which in many cases also materialise. Fulfilling one's duty and fulfilling one's own duty are therefore also anchored in the value and idea of keeping one's own psyche healthy and lively so that it cannot succumb to any challenges. The psyche, however, can only be damaged by feelings and thoughts of an unreal nature, i.e. by fantasies caused by fear, suffering, worry and sorrow, etc. But fantasies arise through faith and other beliefs. Imaginations, however, arise from beliefs and other misconceptions, in particular imaginations that arise from the fact that human beings suffer from worries, sorrows, fears and pain that they assume they cannot bear or cope with. As a result, they simply give free rein to their thoughts and feelings in an uncontrolled manner and allow them to overpower them without realising and being aware of the fact that this gives rise to factors that have a negative impact on the psyche and begin to demolish and destroy it. As a result, self-duty and self-obligation are reversed into the exact opposite of what should actually have the upper hand in human beings and protect them from all the harms of the wrong way of dealing with themselves. Therefore, every human being should beware of all imaginary suffering, both physical and mental. In the correct treatment of oneself, the body and psyche come first in all attention; and only in second place do all those other things appear to which the human being must turn his attention. Human beings must always be strong towards themselves and within themselves, and they must never allow themselves to be brought down by every little adverse incident or every little physical ailment or discomfort. Human beings, therefore, always be upright, always be courageous in all things and always be confident. Everything is fleeting and time never stands still. Whatever may happen in the world or anywhere in the infinite expanse of the universe, everything passes and comes to an end, especially those things in human life that relate to physical ailments and discomforts as well as psychological effects such as worries, sorrows, fears and pains of all kinds, etc. Through the fulfilment of all duties towards oneself, i.e. through the fulfilment of one's own duty and self-duty, that way of dealing with oneself takes place which has a positive dominating effect in every respect and, through steadfastness, allows all evils, however small or great, to be overcome. By really overcoming everything negative, however, the entire life is slowly but surely dominated, after which everything negative is then channelled into oblivion to such an extent that the former evils, worries, fears, adversities, ailments, discomforts and pains are no longer disturbing and no longer a burden. In particular, this is achieved very quickly when all attention is diverted away from the stresses and strains and focussed on something else and neutral. | Achtet der Mensch nicht dauernd auf sich selbst und erfüllt er nicht die Eigenpflicht und Selbstpflicht, dann sinkt er ab und endet im Elend, wobei selbst Suizidgedanken nicht von Seltenheit sind, die sich in vielen Fällen auch verwirklichen. Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung ankern daher auch im Wert und Gedanken dessen, dass die eigene Psyche gesund und munter erhalten wird, so sie keinerlei Anfechtungen erliegen kann. Die Psyche aber kann nur geschädigt werden durch Gefühle und Gedanken irrealer Natur, so also durch Einbildungen, die durch Angst, Leid, Sorgen und Kummer usw. hervorgerufen werden. Einbildungen aber entstehen durch Glauben und anderweitige Irrannahmen, wobei insbesondere Einbildungen zu nennen sind, die daraus entstehen, dass der Mensch unter Sorgen, Kummer, Ängsten und Schmerzen leidet, von denen er annimmt, diese nicht ertragen und nicht bewältigen zu können. Dadurch lässt er seinen Gedanken und Gefühlen unkontrolliert einfach freien Lauf und lässt sich von diesen übermannen, ohne sich dessen klar und bewusst zu werden, dass daraus Faktoren entstehen, die negativ einschneidend in die Psyche eingreifen und diese zu demolieren und zu zerstören beginnen. Dadurch werden die Eigenpflicht und Selbstpflicht in das genaue Gegenteil von dem umgekehrt, was aufbauend im Menschen eigentlich Oberhand besitzen und ihn vor aller Unbill des falschen Umganges mit sich selbst schützen sollte. Daher hüte sich jeder Mensch vor jeglichen eingebildeten Leiden in physischer wie in psychischer Hinsicht. Im richtigen Umgang mit sich selbst stehen Leib und Psyche an erster Stelle aller Beachtung; und erst an zweiter Stelle treten alle jene anderen Dinge in Erscheinung, denen der Mensch seine Beachtung und Aufmerksamkeit zuwenden muss. Der Mensch muss stets stark sein zu sich selbst und in sich selbst, und niemals darf es in Erscheinung treten, dass er sich gleich niederbeugen lässt durch jeden kleinen widrigen Vorfall oder durch jede kleine körperliche Unpässlichkeit oder Unbehaglichkeit. Mensch, sei daher stets wacker obenauf, sei stets mutig in allen Dingen und immer getrost. Alles ist vergänglich, und niemals bleibt die Zeit stehen. Was auch immer geschehen mag auf der Welt oder irgendwo in den unendlichen Weiten des Universums, alles geht vorüber und findet ein Ende, insbesondere jene Dinge im mensch lichen Leben, die sich auf körperliche Unpässlichkeiten und Unbehaglichkeiten sowie auf Psycheauswirkungen wie Sorgen, Kummer, Ängste und Schmerzen aller Art usw. beziehen. Durch die Erfüllung aller Pflichten gegenüber sich selbst, so also durch die Erfüllung der Eigenpflicht und der Selbstpflicht, erfolgt jener Umgang mit sich selbst, der in jeder Beziehung positiv dominierend wirkt und durch Standhaftigkeit alle noch so kleinen und grossen Übel überwinden lässt. Durch das wirkliche Überwinden alles Negativen aber wird langsam aber sicher das gesamte Leben beherrscht, wonach alles Negative dann soweit in die Vergessenheit gelenkt wird, dass die gewesenen Übel, Sorgen, Ängste, Widrigkeiten, Unpässlichkeiten, Unbehaglichkeiten und Schmerzen nicht mehr störend und nicht mehr belastend wirken. Insbesondere wird dies sehr schnell dadurch erreicht, wenn die gesamte Aufmerksamkeit von den Belastungen weggelenkt wird und sich diese auf etwas anderes und Neutrales heftet. |
If you want to be healthy and enjoy yourself, just as you can enjoy your fellow human beings and your environment if you live in harmony with them, then you can also only do this if you live in fulfilment of your own duty and self-duty. To do this, however, it is essential that you respect yourself so that others can also respect you. And indeed, others will only really respect you if you are able to show yourself sufficient self-respect. This self-respect, however, requires that you are always correct, honest and truthful towards yourself and your entire environment and that you do not engage in infamous or other intrigues that are capable of maliciously damaging and discrediting not only your entire environment, but first and foremost yourself. Always do all things honestly, sincerely and openly so that you are never burdened by hidden machinations and so that they do not cast you in a dark light. So never do hidden things of which you would be ashamed before yourself or in the eyes of a foreigner, should such a person become aware of your reprehensible actions or otherwise become aware of them. Also never act or speak only to please other human beings or to gain their favour. Always speak the truth freely, openly and unvarnished, even if many people cannot bear it and are offended by it. But truthfully, only those who have many things to hide and are hypocritical towards themselves and those around them are offended by the open and honest word of truth. Falseness is the profession of such human beings, as is sneakiness and wanting to be better, religious and sectarian aberrations and fanaticism as well as shirking the truth and much more. So always act, think, feel and speak well and decently, honestly and truthfully, otherwise you will forfeit your own respect. But as decent, good, honest and truthful, as positive-neutral, good and truthful as you are within yourself, so also be outwardly in every respect when it comes to applying and openly proclaiming the sublimity of your ego and your fulfilment of your own duties and obligations. Don't turn the reality of your sublime self into a murder pit and also let yourself be recognised outwardly in your well-formed neutral-positive balance. Your clothes also speak for you accordingly, because you always shape your outward appearance according to your innermost being. Therefore, whether your clothes are dignified, comfortable, elegant or extravagant, etc., it is of the utmost importance that they are very clean and well-groomed, as is also the case for your teeth and hair, fingernails and toenails, intimate areas and your entire body. Never be lazy in your clothing and grooming, also not when you are lost and lonely somewhere in the deepest desert and no human being can see you. So never go about dirty, not even in secret, because you owe it to your self-respect alone to fulfil your own duties and obligations. Do not dress dirty and ragged and never unworthy of your station, whatever it may also be. Even the beggar is able to clothe himself in decent and clean clothes, even if these may be patched and worn in countless places and correspond only to his very minimal needs. So never walk unlawfully, and do not walk crooked or drunk on alcohol or drugs. Always practise good manners, also when no one is watching you. So also walk with good manners when you are alone with yourself and have only yourself for company. Thus alone you can stand before yourself in reverence and rejoice in your own good manners towards yourself, respecting the fulfilment of your own duties and self-obligations, which you also cultivate towards yourself in complete seclusion and solitude. Therefore, never misjudge or misunderstand your own worth and never lose confidence in yourself. Always maintain an awareness of your own human dignity and that of your neighbour, so that you are never tempted to disregard or condemn yourself or your neighbour, as the unrighteous and self-important do, who can also cause you or your neighbour to be sentenced from life to death, even if they can never and in no case be responsible for this. Always remember that your feelings are just as correct and honest as your entire attitude and actions. And also remember that you may always be just as wise and skilful as many others. Always remember, too, that you will never lack the zeal and integrity to do as good and sublime things as anyone else. Pursue what is good and better, and never be lazy to be better than you know yourself and think yourself capable of. | Wenn du selbst gesund sein und dich an dir selbst erfreuen willst, gerade so, wie du dich an deinen Mitmenschen und an deiner Umwelt erfreuen kannst, wenn du konform mit ihnen lebst, dann kannst du dies auch nur dann tun, wenn du in Erfüllung deiner Eigenpflicht und Selbstpflicht lebst. Dazu ist es aber unbedingt erforderlich, dass du dich selbst respektierst, damit dich auch andere respektieren können. Und tatsächlich, andere respektieren dich wirklich nur dann, wenn du dir genügend Eigenrespekt entgegenzubringen vermagst. Dieser Eigenrespekt aber fordert von dir, dass du zu dir selbst und zu deiner gesamten Umwelt stets korrekt, redlich und ehrlich bist und du nicht infame oder sonstige Ränkespiele treibst, die nicht nur deine gesamte Umwelt, sondern in erster Linie dich selbst bösartig zu schädigen und in Misskredit zu bringen vermögen. Tue alle Dinge stets ehrlich, redlich und offen, so dich niemals verborgene Machenschaften belasten und dich diese nicht in ein trübes Licht stellen. Also tue niemals Verborgenes, dessen du dich vor dir selbst oder in den Augen eines Fremden schämen müsstest, sollte ein solcher deines verwerflichen Tuns ansichtig oder sonst irgendwie gewahr werden. Begehe auch niemals Handlungen und spreche niemals nur deshalb, um anderen Menschen zu gefallen oder nur, um dadurch ihre Gunst zu erlangen. Spreche stets frei und offen und ungeschminkt die Wahrheit, auch wenn viele dies nicht ertragen mögen und sich daran stossen. Doch wahrheitlich stossen sich nur jene am offenen und ehrlichen Wort der Wahrheit, die viele Dinge zu verbergen haben und sich selbst und der Umwelt heuchlerisch geben. Falschheit ist solcher Menschen Metier ebenso wie das Schleichertum und Mehrbesserseinwollen, religiöse und sektiererische Verirrung und Fanatismus sowie Drückebergerei vor der Wahrheit und vieles mehr. Handle, denke, fühle und spreche also stets gut und anständig, redlich und wahrheitlich, denn andernfalls verscherzest du dir deine eigene Achtung. So anständig, gut, redlich und ehrlich, so positiv-neutral, gut und wahrheitlich du aber in dir selbst bist, so sei in jeder Beziehung auch nach aussen hin, wenn es darum geht, die Erhabenheit deines Ichs und deiner Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung zur Anwendung zu bringen und offen kundzutun. Mache aus dem Tatsächlichen deines erhabenen Ichs keine Mördergrube und lasse dich auch nach aussen in deiner wohlgeformten neutral-positiven Ausgeglichenheit erkennen. Auch deine Kleidung spricht demgemäss für dich aus, denn du gestaltest dich in deinem Äusseren stets gemäss deinem Innersten. Daher: Mag deine Kleidung immer sein wie sie will, gediegen, bequem, elegant oder extravagant usw., von dringender Wichtigkeit ist, dass diese sehr sauber und gepflegt ist, wie dies auch für deine Zähne und die Haare, die Fingernägel und Zehennägel und für die Intimbereiche sowie für den gesamten Körper gilt. Lasse dich niemals lumpen in deiner Kleidung und Pflege, auch dann nicht, wenn du weltvergessen und einsam irgendwo in der tiefsten Wüste steckst und dich kein Mensch sehen kann. Gehe daher niemals schmutzig einher, selbst nicht im Verborgenen, denn das bist du allein schon deiner Selbstachtung in Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung schuldig. Kleide dich nicht schmutzig und lumpig und niemals deines Standes unwürdig, wie dieser auch immer sein mag. Selbst der Bettler vermag sich in anständiges und sauberes Kleidwerk zu kleiden, auch wenn dieses an unzähligen Stellen geflickt und abgewetzt sein mag und eben nur seinen sehr minimalen Bedürfnissen entspricht. Also gehe niemals unrechtlich einher, und gehe nicht krumm oder betrunken durch Alkoholika oder Drogen. Übe stets gute Manieren, und zwar auch dann, wenn dich niemand beobachtet. Gehe also auch dann mit guten Manieren einher, wenn du dich mit dir allein befindest und nur dich selbst zur eigenen Gesellschaft hast. So allein kannst du vor dir selbst in Ehrfurcht bestehen und dich ob deiner eigenen guten Manieren gegenüber dir selbst erfreuen, in Achtung der Erfüllung deiner Eigenpflichten und Selbstpflichten, die du auch in völliger Abgeschiedenheit und Einsamkeit gegenüber dir selbst pflegst. Missbewerte und misskenne daher niemals deinen eigenen Wert und verliere niemals die Zuversicht zu dir selbst. Bewahre stets das Bewusstsein deiner eigenen Menschenwürde und dasjenige des Nächsten, so du niemals in Versuchung kommst, dich selbst oder den Nächsten zu missachten oder zu verurteilen, wie dies Unrechtschaffene und Selbstherrliche tun, die dich oder den Nächsten durch ein Urteil vom Leben zum Tode befördern können, auch wenn sie das niemals und in keinem einzigen Fall verantworten können. Bedenke stets deiner Gefühle, dass diese sich in ebenso korrekten und redlichen Bahnen bewegen wie deine gesamte Gesinnung und dein gesamtes Handeln. Und bedenke auch, dass du immer ebenso weise und geschickt sein magst wie viele andere auch. Denke auch stets daran, dass es dir niemals an Eifer und Redlichkeit mangelt, gleich Gutes und Erhabenes zu tun, wie irgend jemand anders dies auch tut. Eifere Gutem und Besserem nach, und lasse dich niemals lumpen, besser zu sein als du dich selbst kennst und dies selbst für möglich hältst. |
Always be mindful of your own fulfilment of duty and self-fulfilment, which is also based on the fact that you never despair and never become disgruntled if you do not reach the same intellectual level or moral stature as another human being. In terms of evolution alone, there are no two human beings in the entire universe who would be at exactly the same level of development. Wherever you look, you will see human beings and other life-forms that are at different stages of development and, at best, come close to each other in certain respects, but always with recognisable differences. So it is and always will be impossible to put yourself on an equal footing with another. You will always be lower or higher than your neighbour. Therefore, do not be unjust to yourself if you cannot be equal to a higher human being in terms of evolution, but consider other good and valuable aspects of yourself that the other person may lack and that you may have ahead of him. On the other hand, bear in mind that even if all human beings as such are equal and without difference in terms of values, they are nevertheless differentiated in evolution and in this respect are partly lower and partly more highly developed. Consequently, it follows that not all human beings simply belong to lower or higher evolutionary stages, but that a mixed relationship prevails. It is also impossible that all human beings can simply be great and only achieve great things. The great live from the small, and the small live from the great, which shows that everything is creatively well-ordered and fairly distributed. So we can't all be small, and we can't all be big either. Where would we end up if this were not the case? The truth is that there would only be great ones, because human beings always and continually strive for the greater and greater, which alone ensures that progress and advancement in any evolutionary form takes place at all. If you want to live in self-fulfilment and self-fulfilment, then also never allow yourself to be dominated by any desires. You must also never allow the desire to master you, which often encourages you to play a brilliant leading role. Never let it overpower you, for you would be entering realms that demand of you the most vicious deprivations, humiliations, endless struggles of all kinds and such immense powers that you would not be able to master them any more than many rulers and dictators can, which is why they degenerate viciously and bring death, destruction, bloodshed and terror as well as oppression, enslavement, war and murder upon the world. Playing a brilliant leading role in life means doing much more than just the usual, especially if this leading role is to be of such a nature that it is to be evolutionary in love and creative truth for the human being concerned and for the entire environment and all other life-forms. This truly requires an inner greatness that corresponds to much more than just something extraordinary or even something normal. The fact that this has actually only been achieved by very few human beings on planet Earth so far is proven by all those who have risen to become great rulers by force or through the low intelligence of the people and who bear names such as Genghis Khan, Kublai Khan, Agrippa, Attila, Caesar, Nero, Ceaucescu, Khomeini, Hitler, Stalin or Saddam Hussain, etc., and the list of such domineering genocides and actual failures could be continued indefinitely. Well, the addiction of human beings to wanting to be great and important is very difficult to combat or even get rid of through the inner feelings of wanting to be great and important. This is particularly the case with human beings who suffer from inferiority complexes and for whom all unreal machinations are just good and right and cheap enough to put themselves in the public spotlight or in front of their believers, such as the so-called mediums and channellers, spirit and demon summoners as well as the alleged contactees with extraterrestrials or other this- and other-dimensional life-forms etc. If the urge to want to be great and to play the main role is already difficult for normal and healthy human beings to overcome, how difficult it must be for those who are obsessed with power and inferiority or who deceive themselves, such as the aforementioned mediums, channellers and contactees, etc. | Achte stets deiner Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung, die auch darin fussen, dass du niemals verzweifelst und niemals missmutig wirst, wenn du es nicht erreichst, die gleiche Höhe intellektuellen Standes oder moralischer Grösse zu erreichen, auf der ein anderer Mensch steht. Allein schon evolutionsbedingt gibt es nicht zwei Menschen im gesamten Universum, die auf der genau gleichen Entwicklungsstufe stehen würden. Wo immer du hinblickst, sind Menschen und sonstige Lebensformen zu sehen, die auf verschiedensten Entwicklungsstufen stehen und im Höchstfalle einander in gewissen Dingen nahekommen, jedoch immer mit erkennbaren Unterschieden. Also ist und bleibt es immer ein Ding der Unmöglichkeit, dich mit einem anderen genau gleichstellen zu können. Immer wirst du niedriger oder höher stehen als dein Nächster. Sei daher nicht unbillig zu dir selbst, wenn du einem höherstehenden Menschen im Bezuge auf die Evolution nicht ebenbürtig sein kannst, sondern beachte andere gute und wertvolle Seiten an dir, die dem anderen vielleicht abgehen und die du ihm voraus haben magst. Bedenke andererseits, dass wenn auch alle Menschen im Werte als solche gleich und ohne Unterschied sind, diese aber doch in der Evolution Differenziertheit aufweisen und diesbezüglich teils niedriger- und teils höherentwickelt sind. Folglich ergibt sich, dass nicht alle Menschen einfach niederen oder höheren Evolutionsstufen angehören, sondern dass ein gemischtes Verhältnis herrscht. Also ist es auch unmöglich, dass alle Menschen einfach gross sein können und nur Grosses leisten. Die Grossen leben von den Kleinen, und die Kleinen leben von den Grossen, wodurch sich zeigt, dass alles schöpferisch wohlgeordnet und gerecht verteilt ist. Wir können also nicht alle klein sein, und wir können ebensowenig alle gross sein. Wo kämen wir denn hin, wenn dem nicht so wäre? Wahrheitlich wäre es doch so, dass es nur noch Grosse gäbe, weil des Menschen Sinn immer und fortwährend nur nach dem Grösseren und Grossen strebt, was allein gewährleistet, dass ein Fortschritt und Fortkommen in jeglicher evolutiv bedingten Form überhaupt stattfindet. Willst du in Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung leben, dann lasse dich auch niemals von irgendwelchen Begierden beherrschen. Auch die Begierde dessen darfst du niemals in dir Herr werden lassen, die dich oft dazu animiert, eine glänzende Hauptrolle zu spielen. Lasse dich davon niemals übermannen, denn du würdest dich damit in Gefilde begeben, die dir bösartigste Entbehrungen, Erniedrigungen, endlose Kämpfe aller Art und derartig ungeheure Kräfte abfordern, dass du ihrer ebensowenig Herr zu werden vermagst, wie dies viele Herrscher und Diktatoren nicht können, weshalb sie bösartig ausarten und Tod, Verderben, Blutvergiessen und Schrecken sowie Unterdrückung, Versklavung und Krieg und Mord über die Welt bringen. Eine glänzende Hauptrolle im Leben zu spielen bedeutet, viel mehr als nur das Übliche zu tun, insbesondere eben dann, wenn diese Hauptrolle dermassen geartet sein soll, dass sie für den betreffenden Menschen und für die gesamte Umwelt und alle übrigen Lebensformen in Liebe und schöpferischer Wahrheit evolutiv sein soll. Dies bedarf wahrlich einer inneren Grösse, die sehr viel mehr als nur etwas Aussergewöhnlichem oder gar etwas Normalem entspricht. Dass dies tatsächlich auch nur von sehr wenigen Menschen auf dem Planeten Erde bisher erreicht worden ist, das beweisen alle jene, die sich mit Gewalt oder durch die Dummheit des Volkes zu grossen Herrschern usw. aufgeschwungen haben und die Namen tragen wie z.B. Dschingis Khan, Kublai Khan, Agrippa, Attila, Cäsar, Nero, Ceaucescu, Khomeini, Hitler, Stalin oder Saddam Hussain usw., wobei die Liste solcher herrschsüchtiger Völkermörder und tatsächlicher Versager unendlich fortgesetzt werden könnte. Nun, die Sucht des Menschen, gross und wichtig sein zu wollen, ist durch die inneren Gefühle des Grosseinwollens und Wichtigseinwollens nur sehr schwer zu bekämpfen oder gar abzulegen. Dies insbesondere bei jenen Menschen, die an Minderwertigkeitskomplexen leiden und denen alle unreellen Machenschaften gerade gut und recht und billig genug sind, um sich ins Rampenlicht der Öffentlichkeit oder vor ihre Gläubigen zu stellen, wie dies die sogenannten Medien und Channeler, Geister- und Dämonenbeschwörer sowie die angeb lichen Kontaktler mit Ausserirdischen oder sonstigen dies- und jenseitsdimensionierten Lebensformen tun usw. Fällt der Drang des Grosseinwollens und des Hauptrollespielenwollens schon dem normalen und gesunden Menschen schwer abzubauen, wie sehr schwer muss dies erst sein für Machtbesessene und Minderwertigkeitsbesessene oder sich Selbstbetrügende, wie eben bereits genannte Medien, Channeler und Kontaktler usw. |
Truly, it is extremely hard to shed the inner, pressing, powerful unworthiness of wanting to be great and more, and it is all the more difficult when you become aware of the mediocre creatures you actually live among, who do not recognise and appreciate in any wise how great you actually are, what is in you and what highest praise you would actually be worthy of. Oh, how unfortunate it is, then, that we are regarded as the last, most simple-minded and pitiable simpletons, while all those are proclaimed high-born who attain all advantages and dignities as well as titles etc. in their sleep, only to look down in their glory on us poor 'pings', grinning maliciously and gorging themselves on our misery of not being able to do anything. Of course, that is harsh, damn harsh even. But is that really the case? Is it not rather the case that everyone is envious of others who achieve more in life simply because they make every effort in all things and actually fulfil their personal duty and self-duty, while the other person finds fault with everything and negates everything! But if one negates, what use is it if he tries incessantly in all possible and impossible areas and in all conceivable subjects, if he does not become master of himself and his actions, feelings and thoughts etc. and if he therefore fails to fulfil his personal duty and self-duty! Everything will fail for him, and he will not only curse himself, but also all his fellow human beings and the environment, life in general and the state in particular, which in truth can never be blamed for the fact that the curser and cusser is a zero and a failure. After all, what can the state do if the complainer lacks the necessary initiative and the will to fulfil his own duty and obligation! Certainly, some people want to be great in their own house, but they lack the necessary initiative to assert themselves. But is this not his own fault, or should it be the spouse's fault if the man of the house fails to assert himself in the absence of the fulfilment of his own duty and obligation? Should it be the woman's fault if the man of the house does not earn enough money to maintain the family and the household, when the woman's duty is only to look after the children, the house and the hearth and keep them in order? And should it be the woman's fault if the head of the family is weighed down by self-generated domestic worries and problems and simply goes about his daily work routine because he has to? It is certainly not the woman who is to blame for all of this, but rather the head of the household who is oblivious to his duties and does not fulfil them. | Wahrlich, es ist ungemein hart, die inneren, drängenden, kraftvollen Unwerte des Gross- und Mehrseinwollens abzulegen, und um so schwerer fällt dies, wenn man sich gewahr wird, unter welchen mittelmässigen Geschöpfen man eigentlich lebt, die in keiner Weise erkennen und schätzen, wie gross man eigentlich ist, was in einem steckt und welchen höchsten Lobpreisungen man eigentlich würdig wäre. Ach, wie ist es daher doch bedauerlich, dass man uns als die letzten, einfältigsten und bedauerlichsten Pinsel betrachtet, während alle jene als Hochwohlgeborene erkürt werden, die alle Vorteile und Würden sowie Titel usw. im Schlafe erlangen, um dann in ihrer Herrlichkeit auf uns arme ‹Pinggel› hinunterzublicken, hämisch grinsend und sich an unserem Elend des Nichtvermögens labend. Das ist freilich hart, verdammt hart sogar. Doch ist dem wirklich so? Ist es nicht vielmehr so, dass alle jene neidisch sind auf die anderen, die im Leben einfach dadurch mehr erreichen, weil sie sich in allen Dingen bis zum äussersten Bemühen anstrengen und ihre Eigenpflicht und Selbstpflicht tatsächlich erfüllen, während der andere an allem etwas auszusetzen hat und alles negiert! Wenn aber einer negiert, was nützt es dann, wenn er sich unaufhörlich auf allen möglichen und unmöglichen Gebieten und in allen erdenklichen Fächern versucht, wenn er nicht Herr seiner selbst und seiner Handlungen, Gefühle und Gedanken usw. wird und wenn er also die Erfüllung seiner Eigenpflicht und Selbstpflicht versäumt! Es wird alles bei ihm fehlschlagen, und er wird nicht nur über sich selbst fluchen, sondern auch über alle seine Mitmenschen und über die Umwelt, über das Leben überhaupt und über den Staat im besonderen, der ja wahrhaftig in Wahrheit niemals etwas dafür kann, dass der Fluchende und Schimpfende eine Null und ein Versager ist. Denn wahrlich, was kann denn der Staat dafür, dass es dem Klagenden an der erforderlichen Eigeninitiative fehlt und am notwendigen Willen, um seine Eigenpflicht und Selbstpflicht zu erfüllen! Gewiss, so mancher will in seinem eigenen Hause gross sein, doch es fehlt ihm an der erforderlichen Initiative, um sich durchzusetzen. Doch ist das nicht seine eigene Schuld, oder soll denn der Ehepartner schuldig daran sein, wenn der Hausherr das Versäumnis begeht, sich in Ermangelung der Eigenpflichterfüllung und Selbstpflichterfüllung durchzusetzen? Soll es denn die Schuld des Weibes sein, wenn der Hausherr zu wenig Geld anscheffelt, um die Familie und den Haushalt zu erhalten, wenn des Weibes Pflicht nur gerade die ist, Kinder, Haus und Herd zu bewirtschaften und in Ordnung zu halten? Und soll es des Weibes Schuld sein, wenn der Familienvorsteher durch selbsterzeugte häusliche Sorgen und Probleme niedergedrückt wird und einfach nur des Müssens wegen seinen täglichen Werkeltagsgang geht? Ganz gewiss ist an all dem nicht das Weib schuld, sondern einzig und allein der pflichtvergessene Hausherr, der weder die Eigenpflichterfüllung noch die Selbstpflichterfüllung wahrnimmt. |
Many a human being feels very deeply how everything in him is perishing, but nevertheless he cannot make up his mind with any fibre to simply become a mean fellow, a thief or a swindler and cheat, while others do not care at all and cheat and deceive their fellow human beings, whether consciously or in self-deception, as the media and channelers etc. do. Those, however, who still retain some decency and a sense of honour and honesty and integrity within themselves, make every effort to keep their heads above water by all permissible means and in all real ways in order to regain solid ground under their feet. They are the ones who continue to pull their carts along the wagon track until they finally reach their destination safe and sound. We can empathise with all of them and the difficult battles they have to fight and endure, and we feel for them and call out to them that they should persevere and not lose heart, that they should strengthen themselves and know about providence and their destiny, which will surely save them from every impending and all-destroying misfortune. | So mancher Mensch empfindet sehr tief, wie alles in ihm zugrunde geht, doch trotzdem kann er sich mit keiner Faser dazu entschliessen, jetzt einfach ein gemeiner Kerl zu werden, zum Dieb oder Schwindler und Betrüger, während andere sich daraus überhaupt kein Gewissen machen und die Mitmenschen nach Strich und Faden betrügen und übers Ohr hauen, ganz egal ob bewusst oder im Selbstbetrug, wie dies z.B. die Medien und Channeler usw. tun. Jene aber, die noch einen Rest Anstand und etwas Ehrgefühl und Ehrlichkeit und Redlichkeit in sich bewahren, die bemühen sich mit allen erlaubten Mitteln und auf allen reellen Wegen darum, sich über Wasser zu halten, um wieder festen Grund unter den Füssen zu erlangen. Diese sind es, die ihren Karren im Fuhrmannsgeleise weiterhin fortziehen, bis sie schlussendlich doch noch wohlbehalten ans Ziel gelangen. Diesen allen können wir nachfühlen, welche schweren Kämpfe sie auszufechten und durchzustehen haben, und wir fühlen mit ihnen und rufen ihnen zu, dass sie durchhalten und nicht den Mut verlieren sollen, dass sie an sich selbst erstarken und um die Vorsehung wissen sollen und um ihre Bestimmung, die sie mit Sicherheit vor jedem drohenden und alles vernichtenden Unglück bewahren wird. |
Truly, there is a greatness in human beings that allows them to perform true miracles, and whoever is able to achieve this greatness and also actually achieves it suddenly stands high above everything. This greatness, however, can be inherent in every single human being and is absolutely independent of the evolutionary state of the person, their fate and their external estimated value. It is based on the inner value of the ego and on the material consciousness, but it is characterised according to the Gewalt of the fulfilment of one's own duty and self-duty. | Wahrlich, es gibt eine Grösse im Menschen, die ihn wahre Wunder vollbringen lässt, und wer diese Grösse zu erreichen vermag und auch tatsächlich erreicht, der steht urplötzlich hoch über allem. Diese Grösse aber kann jedem einzelnen Menschen eigen sein und ist absolut unabhängig vom Evolutionsstand der Person, ihres Schicksals und ihres äusseren Schätzungswertes. Sie beruht auf dem inneren Wert des Egos und auf dem materiellen Bewusstsein, jedoch geartet je nach der Gewaltigkeit der Erfüllung der Eigenpflicht und der Selbstpflicht. |
Boredom is the death of all initiative, and those who succumb to boredom fall into addictions and vices and go astray. Let every human being therefore always be a good and pleasant companion to himself, who can entertain himself personally to his own satisfaction and knows idleness only as necessary recreation. However, a human being is also never completely idle during rest and is at least mentally and consciously occupied with things that are necessary, whereby a good philosophy of life in particular corresponds to those points that are valuable to human beings. Anyone who memorises too much will atrophy and develop a self-centredness that is not only repulsive but also self-destructive. It is correct that new ideas are always being grasped and developed, regardless of whether these new ideas come directly from oneself or from other human beings, from the environment or from books, radio or television. Only very few people are able to grasp how boredom, poverty of thought and self-centredness lead to degenerating into a monotonous and uninteresting being, as is also the case when human beings only ever move in circles of their own favourite topics and favourite terms, as well as in circles of their favourite jokes, favourite stories, favourite actions and favourite speeches, etc. However, human beings who move in this circle are not only selfish and egotistical, but also so self-centred that they only repeat their own lazy and hackneyed jokes and flimsy stories etc. like a treadmill so that they don't have to let the next person have their say. They negate and throw away everything that does not bear the seal of their own words or actions, etc., on its forehead, because they only allow themselves and their own lowly intelligent sayings and assertions, their monotonous actions and suggestions, etc., to count, because they only like to hear themselves speak, act and see themselves in the limelight – even if everything and anything they say is just cold coffee. The fact that they are still opinionated and somehow domineering is only of minor importance when this human being is to be judged and it is established that he is an extremely and immensely bad and false self-socialiser. Without a doubt, the most boring and blatant form of self-society of a negative nature appears when a human being is in a detrimental reckoning with his conscience. In this state, he is no longer at one with himself, which can lead to self-loathing and suicide. In the same case, however, it is possible for the same human being to develop an unbridled hatred for any fellow human beings or for the entire world instead of suicide and to attempt to murder or destroy them. If you want to convince yourself of this fact, just take a look at your own emotions, moods and moral states after a depressing or even devastating event. Everyone can realise how tremendously morose and distracted human beings become and how much of a burden they are to themselves in the worst ways when they have spent a series of pointless and perhaps even harmful hours or when hours of grief tear at their guts because someone very close to them has left the circle of the living through death. Failed business deals etc. also lead to the same devastating moods and moods, as do quarrels and bad words, insults and abuse and much more. But how different and much better the moods and moods etc. look when the human being has had a pleasurable and joyful day, when the past hours of the day were crowned with success or when happiness in love or simply happiness was in the house. So, depending on what has happened, the human being is either negative or positive in their own society, which naturally also makes them responsive and react accordingly. | Langeweile ist der Tod aller Initiative, und wer der Langeweile verfällt, der verfällt Süchten und Lastern und gerät auf die schiefe Bahn. Jeder Mensch sei sich daher selbst immer ein guter und angenehmer Gesellschafter, der sich persönlich zur eigenen Zufriedenheit unterhalten kann und den Müssiggang nur als erforderliche Erholung kennt. Doch es sei der Mensch auch in der Erholung nie ganz müssig und beschäftige sich zumindest gedanklich-bewusstseinsmässig mit Dingen der Erfordernis, wobei besonders eine gute Lebensphilosophie jenen Punkten entspricht, die für einen Menschen wertvoll sind. Wer sich zu sehr auswendig lernt, der wird verkümmern und eine Selbstbezogenheit entwickeln, die nicht nur abstossend, sondern selbstzerstörend wirkt. Richtig ist es, dass immer neue Ideen erfasst und entwickelt werden, wobei es keine Rolle spielt, ob diese Neuideen direkt von einem selbst oder von anderen Menschen, von der Umwelt oder aus Büchern, Radio oder Fernsehen kommen. Nur sehr wenige Menschen vermögen zu erfassen, wie Langeweile, Gedankenarmut sowie Selbstbezogenheit dazu führen, zu einem eintönigen und uninteressanten Wesen zu verkommen, wie dies auch dann in Erscheinung tritt, wenn sich der Mensch nur immer im Kreise seiner eigenen Lieblingsthematiken und Lieblingsbegriffe sowie im Zirkel seiner Lieblingswitze, Lieblingsgeschichten und Lieblingshandlungen und Lieblingsansprachen usw. bewegt. Solche Menschen aber, die sich in diesem Kreise und in diesem Zirkel bewegen, die sind nicht nur egoistisch und geltungssüchtig, sondern auch dermassen ichbezogen, dass sie nur ihre eigenen faulen und abgedroschenen Witze und fadenscheinigen Geschichten usw. wie ein Laufband herunterleiern, um ja den Nächsten nicht zum Wort kommen lassen zu müssen. Sie negieren und werfen alles weg, was nicht das Siegel ihrer eigenen Worte oder Handlungen usw. an der Stirn trägt, weil sie nur sich selbst und ihre eigenen dummen Sprüche und Behauptungen, ihre monotonen Handlungen und Vorschläge usw. gelten lassen, weil sie nur sich selbst gerne reden hören, handeln und in Positur sehen – auch wenn alles und jedes von ihnen nur kalter Kaffee ist. Dass sie beim Ganzen noch rechthaberisch und irgendwie herrschsüchtig sind, das fällt nur noch schwach ins Gewicht, wenn diese Art Mensch beurteilt werden soll und festgestellt wird, dass er ein äusserst und ungemein schlechter und falscher Selbstgesellschafter ist. Die ohne Zweifel langweiligste und krasseste Form von Selbstgesellschaft negativer Ausartung tritt wohl dann in Erscheinung, wenn der Mensch mit seinem Gewissen in nachteiliger Abrechnung steht. In diesem Zustand ist er mit sich selbst nicht mehr eins, was bis zur Selbstverachtung und zum Selbstmord führen kann. Im gleichen Fall ist es aber möglich, dass derselbe Mensch an Stelle des Selbstmordes einen unbändigen Hass auf irgendwelche Mitmenschen oder auf die gesamte Welt entwickelt und diese zu ermorden oder zu zerstören versucht. Wer sich von dieser Tatsache überzeugen will, der gebe nur einmal acht auf seine eigenen Regungen, Launen und Moralzustände nach einem niederdrückenden oder gar nieder schmetternden Vorkommnis. Wie ungeheuer verdriesslich und zerstreut der Mensch wird und sich selbst in übelsten Formen zur Last fällt, das vermag jeder dann zu erfassen, wenn er eine Reihe zweckloser und vielleicht gar schädlicher Stunden hinter sich gebracht hat oder wenn Stunden der Trauer an den Eingeweiden reissen, weil ein sehr nahestehender Mensch den Kreis der Lebenden durch den Tod verlassen hat. Auch misslungene Geschäfte usw. führen zu gleichen niederschmetternden Stimmungen und Launen, wie auch Streit und böse Worte, Beleidigungen und Beschimpfungen und vieles mehr. Wie anders und sehr viel besser sehen aber die Launen und Stimmungen usw. aus, wenn der Mensch einen vergnüglichen und freudigen Tag hinter sich gebracht hat, wenn die verflossenen Stunden des Tages von Erfolg gekrönt waren oder wenn Liebesglück oder einfach Glück ins Haus stand. Also ergibt es sich, dass je nach Vorkommnis der Mensch seine eigene Gesellschaft negativ oder positiv gestaltet, wodurch er natürlich auch dementsprechend ansprechbar ist und demgemäss reagiert. |
But in fact, it is not enough for human beings to simply be good, kind, entertaining and pleasant company in positive cases. No, this is far from enough. Far from flattery, human beings must show and prove themselves to be their most loyal, best and most sincere friend. And if he wants to have as much favour, reverence and respect for himself as he would wish for his person from foreigners, then it is his absolute duty to be just as strict with himself in every conceivable respect as he is with others. However, the rule is different for human beings: Human beings forgive themselves practically anything and everything, and they practise indulgence for themselves as often as this is at all possible. He even forgives himself for murder and manslaughter, and he always invents and finds an excuse me for every one of his lousy actions, while he forgives his neighbour and everyone else nothing at all and always demands only the harshest punishment for them, whereby torture and death often cannot be harsh enough. Human beings often regard their own missteps, whether serious or not, as trivial trivial offences that can be excused at any time; the same missteps by others, however, are blamed severely and harshly on the wrongdoers. However, once someone recognises his or her own slips and missteps, they do not blame themselves, but rather some unfortunate circumstances and adverse influences, irresistible urges and the oh-so-influenceable fate. But in fact, it is always much easier and more convenient to deny one's own guilt, but to denounce the mistakes of one's neighbour as intolerantly as possible and to go through all the ups and downs of denigration. But truly, this is not a good thing to do, neither with regard to the rights and respect of one's neighbour nor for one's own good and to promote the fulfilment of one's own duty and the fulfilment of one's own duty, which is defined by the fact that the fulfilment of one's own duty is the duty that human beings should perform and cultivate with regard to the fulfilment of self-imposed and self-imposed humane duties through self-initiative. In simpler terms, self-obligation means the task of human beings to fulfil their own duties on their own initiative, which are, for example, respect, honour, honesty, good and correct behaviour, honesty, openness, decent language and expression, reverence, peacefulness, truthfulness, good and correct action, truthfulness and true humanity, respect and appreciation, etc., both towards themselves and towards others. etc. both towards oneself and also towards others, whereby all forms of life and the entire environment as well as the entire universal existence of all things are included, so that nothing exists universally that is not connected with the fulfilment of one's own duty. | Es ist nun aber tatsächlich nicht genug damit, dass sich der Mensch im positiven Falle selbst einfach ein guter, lieber, unterhaltsamer und angenehmer Gesellschafter ist. Nein, damit ist der Notwendigkeit noch lange nicht Genüge getan. Fern von Schmeichelei nämlich muss sich der Mensch sich selbst gegenüber als treuester, bester und aufrichtigster Freund zeigen und erweisen. Und wenn er gegenüber sich selbst ebensoviel Gefälligkeit, Ehrfurcht und Respekt haben will, wie er sich das für seine Person von seiten Fremder wünscht, dann ist es seine absolute Pflicht, gegen sich selbst in jeder erdenklichen Beziehung ebenso streng zu sein wie gegen andere. Die Regel ist beim Menschen aber eine andere: Sich selbst verzeiht der Mensch praktisch alles und jedes, und er übt für sich selbst so oft Nachsicht, wie dies überhaupt nur möglich ist. Sogar Mord und Totschlag verzeiht er sich selbst, und für jede seiner noch so miesen Handlungen erfindet und findet er immer eine Entschuldigung, während er dem Nächsten und allen andern überhaupt nichts verzeiht und stets nur härteste Strafe für sie fordert, wobei oft Folter und Tod nicht hart genug sein können. Eigene Fehltritte, ob schwer oder nicht schwer, werden vom Menschen für sich selbst oft nur als bagatelle Kavaliersdelikte erachtet, die jederzeit entschuldbar sind; gleiche Fehltritte bei anderen aber werden den Fehlbaren streng und hart angelastet. Anerkennt aber einmal einer seine eigenen Ausgleitungen und Fehltritte, dann schiebt er die Schuld dafür nicht sich selbst zu, sondern irgend welchen misslichen Umständen und widrigen Einflüssen, unwiderstehlichen Trieben und dem ach so unbeeinflussbaren Schicksal. Aber tatsächlich ist es in jedem Fall und immer sehr viel einfacher und bequemer, die eigene Schuld von sich zu weisen, dafür aber so untolerant wie nur möglich die Verirrungen des Nächsten anzuprangern und durch alle Höhen und Tiefen der Verunglimpfung zu ziehen. Doch wahrlich, das ist nicht gut getan, weder im Bezuge auf die Rechte und den Respekt des Nächsten noch zum eigenen Wohle und zur Förderung der Eigenpflichterfüllung und der Selbstpflichterfüllung, die sich darin definieren, dass die Selbstpflichterfüllung jene Pflicht darstellt, die der Mensch wahrnehmen und pflegen sollte in bezug auf Erfüllung der sich selbst aufzuerlegenden und zu erfüllenden menschenwürdigen Pflichten durch Selbstinitiative. Mit einfacheren Worten gesagt bedeutet Selbstpflicht jene Aufgabe des Menschen, in Eigeninitiative die Eigenpflichten zu erfüllen, die sich dem Menschen unter anderem z.B. als Respekt, Ehre, Ehrlichkeit, gutes und korrektes Benehmen, Redlichkeit, Offenheit, anständige Sprache und Ausdrucksweise, Ehrfurcht, Friedlichkeit, Wahrheitlichkeit, gutes und korrektes Handeln, Wahrhaftigkeit und wahrliche Humanität, Achtung und Wertschätzung usw. usf. sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber anderen darlegen, wobei sämtliche Lebens formen und die gesamte Umwelt sowie die gesamte universelle Existenz aller Dinge überhaupt miteinbezogen sind, so also gesamtuniversell nichts existiert, das nicht mitverbunden wäre in der Erfüllung der Eigenpflicht. |
Some people may feel better and value themselves more highly than they are actually worth because of their knowledge, their profession, their origin or because of their money, possessions and goods, etc. But in fact, no human being is able to fulfil his own duty. But in fact, no human being can measure his merit by simply claiming that he is better and greater than his neighbour, who may be of the same age and status or of a lower or higher age or status. Being greater is certainly not to be found in age or social status, nor in the amount of money or goods available, nor in the wise way of dressing, nor in the name or title of a human being. Greatness is characterised solely by the abilities and talents used, by education and by the education of opportunity, as well as by the truthful fulfilment of one's own duty and self-duty as a result of creation and by the recognition and observance of creative truth and its laws and recommendations. This alone makes human beings greater, wiser and better and raises them above others in this wise, although they nevertheless remain human beings and must live in appropriate modesty without wanting to exalt themselves mightily. About this, human being of the Earth, have an honest and open dialogue with yourself and realise that you, too, are no more than anyone else, that you, too, are part of the laws and recommendations of Creation, which are as much your duty to fulfil as those of anyone else, and that as a human being there is not one iota of difference between you and your neighbour, because you, like your neighbour, are life-forms of the same Creation that created the universe and all life in general. Human beings of Earth, think about this carefully. Very often have a reckoning with yourself, and not only in lonely hours when you feel abandoned by the world. Take a hard look at yourself in this respect and be a strict judge of yourself in order to assess how you fulfil the requirements of personal duty and self-duty and how you can thereby achieve better evolution and higher and closer perfection. | So mancher mag sich infolge seines Wissens, seines Berufes, seiner Herkunft oder infolge seines Geldes, Hab und Gutes usw. besser fühlen und höher einschätzen, als er tatsächlich des Wertes ist. Doch tatsächlich vermag kein Mensch seinen Verdienst danach abzumessen, dass er einfach behauptet, dass er besser und grösser sei als sein Nächster, der vielleicht gleichen Alters und gleichen Standes oder eben von niedrigerem oder grösserem Alter oder Stand ist. Ein Grössersein findet sich wahrlich nicht im Alter oder im gesellschaftlichen Stand, so aber auch nicht in der Menge des zur Verfügung stehenden Geldes oder Gutes, ebensowenig aber auch nicht in der Art und Weise der Kleidung und ebenfalls nicht im Namen oder Titel eines Menschen. Das Grössersein prägt sich einzig und allein durch die genutzten Fähigkeiten und Anlagen aus, durch die Bildung und durch die Erziehung der Gelegenheit sowie durch die wahrheitliche Erfüllung der schöpfungsbedingten Eigenpflicht und Selbstpflicht und durch die Erkennung und Befolgung der schöpferischen Wahrheit und deren Gesetze und Gebote. Dies allein macht den Menschen grösser, weiser und besser und erhebt ihn in dieser Beziehung über andere empor, wiewohl er aber trotzdem ein Mensch bleibt und in angemessener Bescheidenheit leben muss, ohne sich mächtig überheben zu wollen. Darüber, Mensch der Erde, halte einmal ehrliche und offene Zwiesprache mit dir selbst und erkenne, dass auch du nicht mehr bist als jeder andere, dass auch du eingeordnet bist in die Gesetze und Gebote der Schöpfung, die zu erfüllen ebenso deine Pflicht sind wie die jedes anderen, und dass als Mensch zwischen dir und deinem Nächsten kein Jota Unterschied herrscht, weil du wiewohl dein Nächster Lebensformen derselben einen Schöpfung seid, die das Universum und alles Leben überhaupt kreiert hat. Darüber, Mensch der Erde, denke einmal gründlich nach. Halte sehr häufig darüber einmal Abrechnung mit dir, und zwar nicht nur in einsamen Stunden, wenn du dich weltverlassen fühlst. Gehe in dieser Beziehung einmal mit dir selbst hart ins Gericht und sei dir selbst ein gestrenger Richter, um bei dir selbst zu beurteilen, wie du die Erfordernis der Eigenpflicht und Selbstpflicht erfüllst und wie du dadurch zur besseren Evolution und zur höheren und näheren Vervollkommnung gelangen kannst. |
May human beings' striving and will always be directed towards the path of duty and its fulfilment as well as towards evolution, so that the meaning of life may flourish and self-responsibility may be performed and fulfilled to the last iota. | Des Menschen Streben und Wille mögen stets auf den Pfad der Pflicht und deren Vollzug sowie auf die Evolution gerichtet sein, damit der Sinn des Lebens gedeihe und die Selbstverantwortung bis zum letzten Jota verrichtet und erfüllt werde. |
When a human being is called to an office of responsibility and duty, it must not be one who faces a beast of prey unarmed or crosses a raging river without a boat, climbs extreme mountains, navigates rapids in an unfit boat, throws himself from heights tied to ropes or does other extreme and life-threatening things to satisfy his lust for danger, from which he shows no understanding or remorse for dying and death through his own fault, for such a human being knows neither self-responsibility nor responsibility for the environment, fellow human beings and all other life; only a human being is fit for any office or duty of little or great responsibility if he takes action with caring prudence and is willing to avert danger and to reconsider an endeavour thoroughly and to the point of safety and to exclude everything that brings danger to life. | Wenn ein Mensch in ein verantwortungsvolles Amt und zu Pflichten berufen wird, dann darf es nicht einer sein, der sich waffenlos einem Raubtier stellt oder ohne Kahn einen reissenden Fluss durchquert, extrem in den Bergen herumklettert, mit einem untauglichen Boot durch Stromschnellen fährt, sich an Leinen gebunden von Höhen stürzt oder sonstige extreme und lebensgefährliche Dinge unternimmt, um seine Gefahrenlust zu befriedigen, woraus er für das selbstverschuldete Sterben und den Tod kein Verständnis und keine Reue zeigt, denn ein solcher Mensch kennt weder Selbstverantwortung noch Verantwortung für die Umwelt, die Mitmenschen und alles andere Leben; für ein jedes Amt und jede Pflicht von geringer oder grosser Verantwortung taugt nur ein Mensch, der voll sorgender Umsicht zur Tat schreitet und gewillt ist, Gefahren zu bannen und ein Vorhaben gern gründlich und bis zum Grad der Sicherheit ein weiteres Mal zu überdenken und alles auszuschliessen, was dem Leben Gefahr bringt. |
Self-responsibility | Selbstverantwortung |
Excerpt from 'Decalogue' by 'Billy' Eduard Albert Meier | Auszug aus ‹Dekalog› von ‹Billy› Eduard Albert Meier |
The observation of and all Creation says that clear creational laws and recommendations exist which state that every life-form is in its very own wise fully and comprehensively responsible for everything and anything it thinks and feels as well as its actions and deeds etc. in every respect itself and to the best of its ability and understanding. | Die Beobachtung der und alle Schöpfung sagt, dass eindeutige schöpferische Gesetze und Gebote bestehen, die besagen, dass eine jegliche Lebensform in ureigenster Weise für alles und jedes ihres Denkens und Fühlens sowie ihres Handelns und ihrer Taten usw. in jeder Beziehung selbst und nach bestem Können und Verstehen voll und ganz und umfassend verantwortlich ist. |
Thus, human beings are always fully and comprehensively responsible for every thought, feeling and action and for all their deeds etc. down to the last detail, because they, the human beings themselves, are the creators and originators of their thoughts, feelings, actions and deeds etc. | Also ist der Mensch in jeder Beziehung für jegliches Denken, Fühlen und Handeln und für alle seine Taten usw. vollumfänglich bis ins letzte Detail immer selbst verantwortlich, denn er, der Mensch selbst, ist der Erzeuger und Urheber seiner Gedanken, seines Fühlens und Handelns und seiner Taten usw. |
Creation or an imaginary or human or inhuman god or idol is never, ever responsible for the thoughts, feelings and actions or deeds of human beings, because thinking, feeling and acting are always and without exception and in every case generated, applied and brought to effect by the human being himself through the cause, so he is also responsible in every respect. | Nie und niemals ist es gegeben, dass die Schöpfung oder ein imaginärer oder ein menschlicher oder unmenschlicher Gott oder Götze für das Denken, Fühlen und Handeln oder für die Taten des Menschen verantwortlich wäre, denn immer und ausnahmslos und in jedem Fall wird das Denken, Fühlen und Handeln vom Menschen selbst erzeugt, angewendet und durch die Ursache zur Wirkung gebracht, so er also in jeder Beziehung auch selbst verantwortlich ist. |
The responsibility for an effect from a cause always lies where the cause is created or caused. This unmistakably emphasises the truth that the human being himself is responsible for all his thoughts, feelings and actions etc., for without doubt he himself, without exception and always, provides the cause of his thoughts, feelings and actions etc., which in each case brings about a certain effect. This is also undoubtedly the case when human beings take external influences as the cause of their thoughts, feelings and actions. | Die Verantwortung für eine Wirkung aus einer Ursache liegt immer dort, wo die Ursache erstellt oder verursacht wird. Damit kommt unverkennbar die Wahrheit zur Geltung, dass der Mensch selbst die Verantwortung für all sein Denken, Fühlen und Handeln usw. trägt, denn ohne Zweifel liefert er ohne Ausnahme und immer selbst die Ursache seines Denkens, Fühlens und Handelns usw., das jeweils eine bestimmte Wirkung bringt. Dies ist in jedem Falle zweifellos auch dann so, wenn der Mensch äusserliche Fremdeinflüsse zum Anlass seines Denkens, Fühlens und Handelns usw. nimmt. |
Source
Selbstverantwortung / Selbstpflichten – Downloadable PDF (FIGU Switzerland)
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